Stadtgemeinde Oberndorf
Budget einstimmig beschlossen

Bürgermeister Georg Djundja freut sich über den einstimmigen Beschluss des Budgets. | Foto: Stadtgemeinde Oberndorf
  • Bürgermeister Georg Djundja freut sich über den einstimmigen Beschluss des Budgets.
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Ob Zukunftsprozess Agenda 21 über das Verkehrsgesamtkonzept bis hin zum  Hochwasserschutz – 25,5 Millionen-Budget von Oberndorf einstimmig beschossen.

OBERNDORF. Bei der letzten Gemeindevertretungssitzung 2019  wurde das Budget für 2020 von allen Fraktionen einstimmig beschlossen. „Der einstimmige Beschluss des Budgets zeigt, dass es gelungen ist, wieder ein gemeinsames lösungsorientiertes Arbeiten in die Gemeindevertretung zu bringen. Wir diskutieren und suchen gemeinsam die besten Lösungen für Oberndorf. Wir haben die Ärmel hochgekrempelt und werden im neuen Jahr 2020 vieles verwirklichen: Das dank guter Finanzpolitik ausgeglichene Budget 2020 beinhaltet zahlreiche wichtige Projekte für Oberndorf“, freut sich Bürgermeister Georg Djundja über das gute politische Klima in der Stadtgemeinde.

Bürger entwickeln die Zukunft

Das Budget über 25,5 Millionen Euro beinhaltet einen begleitenden Agenda 21 Zukunftsprozess, bei dem die Oberndorfer eingeladen sind, sich aktiv an der nachhaltigen Zukunftsentwicklung unserer Stadt zu beteiligen. „Denn die Zukunft wollen und müssen wir alle gemeinsam gestalten – nicht der Bürgermeister oder die Gemeindevertretung alleine. Bei dem Agenda 21 Zukunftsprozess werden wir auch, gemeinsam mit Expertinnen und Experten, ein Verkehrsgesamtkonzept für Oberndorf unter konsequenter Rücksichtnahme auf Fußgänger und Radfahrer erarbeiten. Ich lade alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich zu beteiligen“, so Djundja.

Freizeitanlagen und Schulen

Laufende Investitionen in Schulen, Kindergärten, im Seniorenwohnhaus und in der Stadthalle sind im Jahresvoranschlag 2020 ebenso berücksichtigt wie die Sanierung bestehender und der Ankauf neuer Spielgeräte auf den vier Kinderspielplätzen der Stadt. Direkt neben der Stadthalle werden Freizeitsportanlagen, ein Beachvolleyballplatz und ein Mehrzweck-Streetsoccer-Hartplatz errichtet. „Ich will, dass Oberndorf eine Stadt ist, wo wir gerne miteinander leben, wo wir unsere Freunde treffen und gerne unsere Freizeit verbringen. Daher sind mir der neue Beachvolleyballplatz und der neue Hartplatz mitten im Zentrum so wichtig. Zugleich bilden wir auch weiterhin Reserven für den dringend notwendigen neuen Fußballplatz. Genauso wichtig ist mir die finanzielle Unterstützung unserer Vereine“, so der Bürgermeister.

Salzachau und Hochwasserschutz

Der Zugang von Oberndorf zur Salzachau und zum LIFE-Projekt ist budgetiert und kann schon im Winter umgesetzt werden, sodass bereits im Frühjahr eine neue Möglichkeit zur Naherholung besteht. Der bisherige Weg nach dem Oichtenspitz in die Au wird aufgelassen. Auch für die Erweiterung in den Hochwasserschutz von Oberndorf sind Rücklagen im Jahresvoranschlag 2020 berücksichtigt. „Nach der Überarbeitung des Gefahrenzonenplans durch die Wildbach- und Lawinenverbauung habe ich im Herbst die Gespräche für die Verbesserung des Hochwasserschutzes in Oberndorf durch Retentionsbecken in Göming und Lamprechtshausen gestartet. Wir sind uns alle einig: Wir wollen und brauchen die zusätzlichen Anlagen, um die Gefahr des Hochwassers durch den zufließenden den Frauenbach und den Ziegelhaidenbach so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig können wir die Retentionsbecken aber nur mit Unterstützung der Landwirte aus Göming und Lamprechtshausen umsetzen. Ich bedanke mich für alle konstruktiven Gespräche und gehe optimistisch auf die offenen Herausforderungen zu, um schlussendlich dieses wichtige Sicherheitsprojekt, verwirklichen zu können“, so Djundja abschließend.

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