Bauprojekt
Großes Neubauprojekt stärkt den Ortskern von Neumarkt
Im Zentrum der Flachgauer Stadtgemeinde Neumarkt am Wallersee erfolgte der Startschuss zu einem wichtigen neuen Bauprojekt.
NEUMARKT, SALZBURG. Spatenstich für ein wichtiges neues Bauprojekt im Ortskern von Neumarkt am Wallersee: Direkt an der Hauptstraße auf Höhe der Kirche entstehen 21 Einheiten für Betreutes Wohnen, ein Pflegestützpunkt, ein Tageszentrum für Senioren, ein Geschäftslokal sowie zehn frei finanzierte Wohnungen. Bürgermeister Adi Rieger zeigt sich über die Aufwertung des Ortsbilds erfreut und betont: “Wir schaffen hier für unsere älteren Mitmenschen ein zusätzliches betreutes Angebot und können so auch zur Entlastung pflegender Angehöriger beitragen.” Die Fertigstellung des Gebäudes ist mit Anfang 2024 geplant.
Finanzierung durch die Wohnbauförderung
Finanziert wird das Projekt mit Mitteln der Salzburger Wohnbauförderung und der Ortskernstärkung des Landes Salzburg. Die Betreuungseinrichtungen für Senioren werden von der Caritas Salzburg betrieben. Das Projekt nahe des Statzenbachs - es trägt daher auch den Namen “Mein Statz” - wird unter der Bauherrschaft von Strabag Real Estate in Kooperation mit der Heimat Österreich errichtet. Für die Planung konnte das lokale Architekturbüro Schönberger gewonnen werden. An der zentralen Adresse Hauptstraße 48 werden insgesamt sieben Wohngebäude mit einer Tiefgarage, jeweils einem Erdgeschoß, zwei Stockwerken und einem ausgebauten Dachgeschoß errichtet.
Grünflächen, Fernwärme und Photovoltaik
Entlang der verkehrsberuhigten Statzenbachgasse befinden sich in Zukunft zehn Eigentumswohnungen, die sich durch besonders gut durchdachte Grundrisse auszeichnen. Beim Bau wird besonders auf das Thema Nachhaltigkeit Bedacht genommen: Die Häuser werden mittels Fernwärme und einer Photovoltaikanlage versorgt. Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung, außenliegende Beschattung und schöne Grünflächen gehören zur Standardausführung. “Wichtig für unseren Stadtkern: Der öffentliche Lötschenparkplatz wird neu gestaltet und bleibt erhalten”, so Bürgermeister Rieger.
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