B156
Weniger Schwerverkehr durch Lamprechtshausen

Der Anteil der Sattel- und Lastzüge auf der Lamprechtshausener Straße B156 im nördlichen Flachgau ist um ein Viertel gesunken | Foto: Neumayr
  • Der Anteil der Sattel- und Lastzüge auf der Lamprechtshausener Straße B156 im nördlichen Flachgau ist um ein Viertel gesunken
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Der Schwerverkehr auf B156 im nördlichen Flachgau geht deutlich zurück. Die verstärkten Kontrollen zeigen Wirkung.

FLACHGAU.  Auf den bisher stark betroffenen Straßen geht der Schwerverkehr deutlich zurück. Das zeigen die Zählstellen für das gesamte zweite Halbjahr 2020. „Die Fahrverbote für Lastwagen im Flachgau und Lungau haben über den Sommer Wirkung gezeigt. Dadurch konnten zahlreiche Anrainer vom Schwerverkehr entlastet und die Lkw dort hingelenkt werden, wo sie hingehören: auf die Autobahn. Durch verstärkte Kontrollen werden wir weiterhin dafür sorgen, dass der Transitverkehr nicht durch unsere Ortszentren fährt“, zeigt sich Landesrat Stefan Schnöll erfreut.

Schwerpunktkontrollen

Für die Monate Jänner und Februar waren Schwerpunktkontrollen im Flachgau angeordnet. Dabei wurden 1.321 Schwerfahrzeuge überprüft. Es konnten 16 Übertretungen zur Anzeige gebracht werden. „Besonders erfreulich: Der Anteil der Sattel- und Lastzüge auf der Lamprechtshausener Straße B156 im nördlichen Flachgau ist um ein Viertel gesunken“, so Landesrat Stefan Schnöll. An der L101 Mattseer Landesstraße zeigt die Zählung bei Elixhausen-Ursprung im zweiten Halbjahr einen Rückgang von durchschnittlich rund 100 Fahrten täglich, das entspricht zehn Prozent, gegenüber dem Vorjahr. An der B147 Braunauer Straße wurden durchschnittlich täglich knapp 97 Fahrten weniger registriert, eine Reduktion von fünf Prozent.

Pabinger: „Verbot und Kontrollen gegen Mautflüchtlinge“

Deutlich spürbar ist der Rückgang in Lamprechtshausen: „Durch das Lkw-Fahrverbot konnte eine Entlastung für die Bevölkerung entlang der B156 erzielt werden. Wir hoffen alle, dass dies nicht nur der Corona-Zeit geschuldet ist, sondern vor allem auf das Fahrverbot und die Polizeikontrollen zurückzuführen ist. Wichtig ist uns, dass die Mautflüchtlinge nicht mehr durch unseren Ort fahren“, so Bürgermeisterin Andrea Pabinger.

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