Gemeinde Faistenau
Wohnen dort wo andere Urlaub machen

Bürgermeister Josef Wörndl ist seit sieben Jahren im Amt. | Foto: Gertraud Kleemayr
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Faistenau ist eine Sportgemeinde. In dem Ort, der auch als das Schneeloch des Flachgaus bekannt ist, lässt es sich wunderbar leben.

FAISTENAU. Die Gemeinde Faistenau hat die Balance zwischen Tourismus und Wohnort gut im Griff. Die Gäste kommen zum Wandern, Langlaufen und Tourengehen. "Viele Kinder lernen bei uns das Skifahren auf den kleinen Liften", freut sich Bürgermeister Josef Wörndl (ÖVP) über das Infrastrukturangebot für Skikurse.

Zugeparkt

Die Gemeinde muss aufgrund der vielen Freizeitsportler das Parkproblem in Angriff nehmen. Geplant ist fürs Erste den Parkplatz am Hintersee zu bewirtschaften. "Einsatzfahrzeuge und die Bauern können nicht mehr zufahren, weil die Gäste die Straße zuparken", so der Bürgermeister.

Langlaufparadies

Einen Namen hat sich Faistenau mit seinen vielen gut präparierten Loipen gemacht. Von weit her kommen die Gäste um auch am Abend die beleuchte Strecke zu befahren. "Der Langlauf-Boom konnte auch die Einbussen durch den Wegfall der Übernachtungsgäste durch die Schließung der Schischaukel Gaissau-Hintersee etwas abfangen", so Wörndl.

Natürliches Wachstum

3.100 Menschen leben in Faistenau. Dafür ist die Gemeinde-Infrastruktur auch bestens gerüstet. "Unsere Struktur ist nicht ausgelegt auf riesiges Wachstum", so der Ortschef, der aber mit einem Baulandsicherungsmodell Wert darauf legt, dass die jungen Familien in Faistenau bauen können.

Klein, aber fein

Der größte Arbeitgeber im Ort ist die Gemeinde mit 50 Mitarbeitern. Ansonsten gibt es nur Kleinbetriebe. "200.000 Euro Steueraufkommen in der Gemeinde steht ein Budget von 5 Millionen Euro gegenüber", erklärt Wörndl die fehlenden Ambitionen der Gemeinde zu wachsen. "Das würde eine Menge an Investitionen in die Infrastruktur bedeuten." Politisch hat der Bürgermeister, der seit sieben Jahren im Amt ist keine Probleme: "Wir fassen fast alle Beschlüsse in der Gemeindestube einstimmig."

Streit um Lidaun

Der Hausberg der Faistenauer, der Lidaun ist seit über zehn Jahren ein Streitfall der Gemeinde mit einem Salzburger Kieswerk. Die Firma möchte am Grat des Berges Schotter abbauen und diesen über die Trasse des Klaushof-Liftes über Förderband herunterbringen. "Wir befürchten neben der optischen Veränderung des Berges eine Belastung durch den Verkehr, Staub und Lärm", so Wörndl, der sich zuversichtlich zeigt das Projekt verhindern zu können.

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