EU will Bargeld auf € 10.000 begrenzen um Schwarzgeld und Geldwäsche zu unterbinden
Neue Ängste um Abschaffung von Bargeld - woran liegt das?

Die Coronakrise hat dazu geführt, dass auch Einkäufe des täglichen Bedarfes bargeldlos getätigt werden. Die ängstlichen Stimmen werden jetzt wieder lauter, dass das Bargeld abgeschafft werden könnte. Beschränkunken in einigen EU Ländern und das Vorhaben der EU, Bargeld nur mehr in Höhe von 10.000 Euro zuzulassen, geben diesen Ängsten neue Nahrung. 

Obwohl diese mögliche Beschränkung den allergrößten Teil der Österreicher/innen gar nicht betrifft, zeigt sich dennoch eine mehrheitliche Gegnerschaft für eine Beschränkung ungeachtet dessen, dass seitens der EU immer wieder klargestellt wird, dass es keine Abschaffung des Bargeldes geben wird. Nun fragen sich der Normalbürger/innen mit Hausverstand, wann habe ich denn eine solche Bargeldsumme zur Verfügung und zum Ausgeben und kommt dabei zum Ergebnis - NIE.
Dass es Sinn macht, gegen Schwarzgeld, Steuerhinterziehung, Kapitalflucht auch Maßnahmen zu setzen, versteht sich von selbst. Die Steuerflucht, auch zum Teil "legale" (durch steuerliche Schlupflöcher) schädigt Europa enorm und liegt bei dem Zwanzigfachen jener Kosten, die für Armutsflüchtlinge europaweit ausgegeben werden. So ist die Frage der Beschränkung, auch wenn  sehr großzügig  vorgesehen, eine Frage der sozialen Gerechtigkeit und des Ausgleiches.

Untersuchungen haben ergeben, dass es zu Bargeld einen starken psychologischen und emotionalen Bezug gibt. Bargeld oder "reales Geld" bietet Sicherheit und Verfügbarkeit. Demnach sind die Ängste um die Abschaffung unberechtigt, solange die Bürger/innen ihr Börsl für die täglichen Besorgungen aufmachen.

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