Die Saison 2018 des Henndorfer Orientierungsläufer Robert Merl
"2018 war der Wahnsinn für mich"

Zum Saisonabschluss durfte sich der Henndorfer Orientierungsläufer Robert Merl über einen starken sechsten Platz im Einzel-Sprint in Prag freuen. | Foto: Matthias Gröll
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  • Zum Saisonabschluss durfte sich der Henndorfer Orientierungsläufer Robert Merl über einen starken sechsten Platz im Einzel-Sprint in Prag freuen.
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Orientierungsläufer Robert Merl vom ASKÖ Henndorf blickt auf eine sehr erfolgreiche Saison 2018 zurück. Gleich bei drei Top-Events kam der 27-Jährige unter die Top Sechs. Der größte Fokus im kommenden Jahr liegt auf der Militär-Weltmeisterschaft im Herbst im fernöstlichen China.

HENNDORF. Vierter Platz mit der Staffel bei der Weltmeisterschaft in Lettland, der fünfte Rang bei der Europameisterschaft mit der Sprint-Staffel in der Schweiz und Platz sechs zum Saisonabschluss im Knock-Out-Sprint im Einzel in Tschechien. Drei Top Sechs-Platzierungen in einer Saison – ein "Wahnsinn für mich", freute sich der Henndorfer Orientierungsläufer Robert Merl riesig über seine "sehr gute Saison 2018". Dadurch schaffte er mit dem zwanzigsten Platz erstmals den Sprung im internationalen Gesamtweltcup unter die Top 20 der Welt. "Das war einfach nur toll heuer. Die Großevents haben eine hohen Stellenwert und da drei Mal in die Top Sechs zu kommen war super", blickt Merl auf das erfolgreiche Jahr zurück.

Merl gehört zu den Top zwei in Österreich

Neben dem Steirer Gernot Kerschbaumer gehört Merl zu den Top Zwei der österreichischen Orientierungslauf-Szene. Der 27-Jährige versucht sich nicht auf eine Distanz zu spezialisieren, wie zum Beispiel nur die Sprint-Bewerbe zu absolvieren. "Du musst auf allen Untergründen und in allen Disziplinen gut sein, um international mithalten zu können. Ich laufe von den Disziplinen gerne alles. Spezialisiere mich nicht auf lange Distanzen oder nur Sprints", erklärt der Henndorfer.

Militär-WM in China gilt der größte Fokus

Noch in diesem Jahr geht es für Merl zu einem Einladungswettkampf nach China. Im neuen Jahr stehen in den ersten Monaten Trainingslager unter anderem in Kärnten, im spanischen Alicante und in Italien an. "Wichtig sind dann die Monate Juni bis Oktober, da kommen dann die größten Wettkämpfe", blickt Merl bereits voraus. Im Juni geht es los mit dem Weltcup in Finnland, dann folgte im August die Weltmeisterschaft in Norwegen, ehe im Oktober das größte Highlight der kommenden Saison mit der Militär-Weltmeisterschaft in China wartet.
Im neuen Jahr will sich der Henndorfer mehr auf die langen Distanzen fokussieren und möchte einfach wieder einen Schritt nach vorne machen. "Bei der Weltmeisterschaft möchte ich so gut wie möglich abschneiden. Und er Staffel wäre ein "Top Ten"-Platz schon das erklärte Ziel", betont der 27-Jährige, der gerade seinen Doktor in Finanzwirtschaft macht.

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