Verstärkung für die Ducks
Die Salzburg Ducks verpflichten Nick Johansen als neuen Headcoach und Kris Denton als neuen Quarterback.
SALZBURG (jrh). Mit Nick Johansen als neuer Headcoach der Ducks kommt einer der erfahrensten Football-Coaches Europas nach Salzburg. Alleine seine Vita bürgt für Qualität. Johansen war von 2008 bis 2010 Offense Coach bei den Raiders Tirol. 2011 war er Offense Coordinator bei den Graz Giants sowie O-Line Coach des Team Austria. Von 2012 bis 2014 war er dann Headcoach bei den Graz Giants. Und in den letzten vier Jahren war er Headcoach bei den Wroclaw Panthers und wurde zweimal polnischer Meister, zweimal polnischer Vizemeister sowie IFAF-Championsleague-Sieger 2017.
Nick Johansen war gemeinsam mit EX-Team-Austria-Headcoach Rick Rhodes bereits 2014 in Salzburg und damals schon von der Organisation und der Arbeit der Ducks begeistert. Als er von dem freien Posten erfuhr, war er sofort Feuer und Flamme. Nick Johansen wird bereits am Montag (27. August) in Salzburg erwartet. "Ich verfolge die Ducks seit ihrer Gründung und bin von der gesamten Organisation beeindruckt. Daher habe ich keine Sekunde gezögert, als ich erfuhr, dass die Ducks auf der Suche nach einem neuen Headcoach sind. Gemeinsam werden wir ab September hart an uns arbeiten, um den nächsten Schritt zu machen", gibt der neue Headcoach der Ducks gleich zu Beginn seiner Tätigkeit die Marschroute vor.
Ducks angeln sich Denton
Weiters haben die Salzburg Ducks mit dem US-Amerikaner Kris Denton (Houston, Texas) nun auch den Quarterback für die nächste Saison gefunden. Kris Denton spielte bisher für die Central Methodist University und die Friends University. Er ist in Salzburg kein Unbekannter, spielte er doch im Vorjahr noch für die Salzburg Bulls.
Harlander hocherfreut
Der stellvertretende Ducks-Obmann Gerd Harlander freut sich über die Neuerwerbung aus den Vereinigten Staaten: "Mit Kris Denton haben wir einen äußerst beweglichen Quarterback engagiert, der perfekt zu unserer Spielphilosophie passt. Dass er bereits in Salzburg war, erleichtert das Ganze noch, da keine Anpassungsschwierigkeiten zu erwarten sind. Kris wird bereits am ersten Februar in Salzburg erwartet und steht uns somit auch während der Vorbereitung zur Verfügung."
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