"Salzburger Modell"
VIDEO: Einfache Förderung für Bauern

Maria Höpflinger und Josef Schwaiger im 2017 beantragten und 2018 neu gebauten und geförderten Jungviehstall. | Foto: Bettina Buchbauer
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Die Familie Höpflinger mit ihrem Bauernhof in Ebenau ist einer der vielen Nutzer der vereinfachten Land-Salzburg-Förderung. Mit Video vom Land Salzburg.

EBENAU. Mit viel Freude zeigt Maria Höpflinger uns die geförderten Neuerungen auf ihrem Bauernhof in Ebenau. Die Betriebsleiterin und Bäuerin hat in den letzten Jahren mit ihrem Mann Willi Höpflinger "kleinere" Förderungen vom Land Salzburg für ihren Hof erhalten. Diese haben sich seit Jänner 2017 maßgeblich verändert und vereinfacht.

Unkompliziert

"Die Abwicklung für kleinere Förderungen musste einfacher werden", erklärt Landesrat Josef Schwaiger.

Nun müssen die Antragsteller für maximal 16.000 Euro nur zwei Seiten über ihre vorgesehenen Maßnahmen ausfüllen.

"Wir waren nur zweimal bei der Bauernkammer. Zum Antragstellen und als es bewilligt wurde", erklärt Maria Höpflinger den neuen Förderungsantragsprozess.

Von den 1.000 eingereichten Anträgen wurden bereits 576 Projekte abgewickelt und ausbezahlt. Daraus ergibt sich eine Fördersumme von 4,6 Millionen Euro, die bereits ausbezahlt wurde. Mit 40 Prozent am häufigsten wurden Anträge für Stallmaßnahmen gestellt. Wie bei der Familie Höpflinger, wo es sich um einen neuen Jungviehstall handelte. Darauf folgen Heu- und Strohlager sowie Maßnahmen auf Almen und in der Direktvermarktung.

"Wenn Betriebe noch in die Zukunft investieren, ist es wichtig, sie zu unterstützen," meint Rupert Quehenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer Salzburg.

Eigenleistung ist wichtig

Ein Bestandteil dieser Fördermaßnahmen sind die Eigenleistungen der Landwirte bei ihren Projekten. Auch am Höpflinger-Hof packte die Familie mit an. "Es hat alles gut und schnell bei den Bauarbeiten funktioniert", erklärt Willi Höpflinger.

"Welchen hohen Bedarf wir haben, zeigt dieses Modell," so Rupert Quehenberger.

Daher versucht Landesrat Josef Schwaiger vom Bund und der Europäischen Union nun Unterstützung zu erhalten, da auch die anderen Bundesländer Interesse am "Salzburger Modell" haben.

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