MACO meldete 170 Mitarbeiter zur Kündigung an
Bereits Ende April hatte der Salzburger Beschlägehersteller MACO angekündigt, 170 Mitarbeiter abbauen zu müssen. Nun wurden die Betroffenen beim AMS zum Kündigungsfrühwarnsystem angemeldet. In Salzburg wird es demnach zu einem Abbau von 80 bis 90 Stellen kommen, am Standort Trieben werden es 70 bis 80 sein und in Mauterndorf werden fünf Arbeitnehmer betroffen sein. „Wir befinden uns derzeit in konstruktiven Verhandlungen mit den Interessensvertretungen der Arbeitnehmer und möchten den Prozess ehestmöglich abschließen“, erklärt Geschäftsführer Herbert Roland Steiner.
„Wir haben der Unternehmensleitung in dieser Woche einen ersten Vorschlag für einen Sozialplan übergeben und sind zuversichtlich, dass weitere Gespräche ein schnelles Ergebnis für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das Unternehmen bringen werden“, so Betriebsratsvorsitzender Robert Müllner.
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