"Der Volksschullehrerinnen-Sound arbeitet nicht für uns"

Foto: Arnd Oetting
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"Frauen haben stärkere Antennen als Männer, mehr Gespür wenn es um die Athmosphäre geht", sagt Tatjana Lackner. Sie ist Leiterin der "Schule des Sprechens" und Autorin von mittlerweile vier Büchern zum Thema Sprache und Kommunikation.

Im Job sollten Frauen ihre besonderen Kommunikationsfähigkeiten besser nützen, empfiehlt die Expertin. "Frauen erkennen auf der Textebene sehr viel schneller einen Subtext, spüren also, wenn wo Spannungen entstehen – bei Männern dauert das meistens sehr viel länger. Und diesen Vorsprung sollten die Frauen erkennen und für sich nützen.

Wie man das macht? "Sprechen Sie das, was Sie spüren, an, sagen Sie, ich habe das Gefühl, da liegt etwas am Tisch – sprechen wir darüber. Damit haben Sie die Nase vorne und bieten Ihrem Vorgesetzen einen USP an."

Und: Auf keinen Fall sollten sich Frauen verstellen und versuchen, wie ein Mann rüberzukommen. "Wer kopiert, wird eine Kopie. Und: Kompetenz und Charme gehen sich aus." Frauen sollten sich nicht hinter einer "professionellen Zickigkeit" verstecken – vor allem auch deshalb nicht, weil Männer Zeit ihres Lebens von Frauen getadelt oder gelobt worden sind: von der eigenen Mutter, von der Lehrerin. "Das haben sie nicht vergessen und deshalb arbeitet der Volksschullehrerinnen-Sound im Business nicht für uns Frauen", erklärt Lackner.

Buchtipp: Tatjana Lackner: Die Kommunikationsgesellschaft. Lackners Labor (Austrian Standards).

Lesen Sie auch: "Mein Chef ist mein Kunde"
Zur Homepage der Schule des Sprechens geht es hier.

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