Migräne-Stopp durch Vorbeugung
Während sich die einen über jeden Sonnenstrahl freuen, schützen sich die Anderen durch Abdunklung vor der nächsten Migräne-Attacke. Doch Prävention kann Abhilfe schaffen.
SALZBURG (mst). Wer kennt es nicht? Das allgemeine Unwohlsein bei starken Wetterumschwüngen. Menschen die von Migräne betroffen sind, werden in solchen Fällen, besonders geplagt. Die Gründe für diese belastende Art von Kopfschmerzen, können vielfältig sein und haben oft mit dem Wetter zu tun. Extreme Hitze oder Kälte, hohe Luftfeuchtigkeit und Veränderungen des Luftdrucks sind nur einige, mögliche Faktoren für Kopfschmerzen.
Überraschende Zahlen
"Nur 95% aller Migräne-Patienten, geben selbst Wetterumschwünge als den Auslöser an. Das Problem ist jedoch, dass das Gehirn vor einer Migräneattacke, empfindlicher ist und Reize stärker wahrnimmt.", weiß Migräneforscher Markus Dahlem. Deshalb ist man als Betroffener, während dieser starken Kopfschmerzen, meist geruchs- und lärmempfindlich. Und manchmal glaubt man sogar, einen Wetterwechsel zu spüren, obwohl keiner stattfindet.
Vorsorge ist besser als Nachsorge
Vermieden werden sollen Klimaanlagen und auch Kältereize durch Speisen und Getränke. Der Körper kann jedoch lernen mit Temperaturschwankungen besser umzugehen. Zum Beispiel durch Sport, Saunabesuche, Kneipgänge und Wechselduschen. Zudem werden dadurch die Gefäße im Gerhirn trainiert und es wird eine Stärkung des Immunsystems erreicht. Auch das Bedürfnis des Körpers nach genügend und erholsamen Schlaf, sollte nicht vernachlässigt werden. Durch einen unregelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus, findet eine Veränderung der Hormone im Gehirn statt und das Risiko einer Migräne-Attacke ist erhöht.
Zu den besten, vorbeugenden Maßnahmen gehören Meditation, Autogenes Training, progressives Muskeltraining und eine möglichst gesunde und ausgewogene Ernährung.
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