Antheringer Au als Übungsgebiet für die Feuerwehr

Verletzte des Hubschrauber-Absturzes galt es zu bergen.
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Große Abschnittsübung der Feuerwehr in der Antheringer Au als Bewährungsprobe für den Ernstfall.
ANTHERING (schw). "Ein Hubschrauber streift in der Antheringer Au Bäume, stürzt in der Folge ab und verursacht einen Waldbrand. Zu bergen sind ein Toter und drei Verletzte", so Abschnitts- und Ortsfeuerwehrkommandant Johann Landrichtinger über das Szenario, dem sich die Feuerwehren Anthering, Bergheim, Hallwang, Elixhausen, Mödlham, Nußdorf, Oberndorf, Göming sowie St. Georgen als Beobachter stellen mussten. Bei der großen Abschnittsübung waren die Einsatzkräfte im über 500 Hektar großen Au-Gebiet mit mehreren Herausforderungen konfrontiert. Das Au-Gebiet wird schnell zur Orientierungsfrage und der schnellen Ortung des Unfalls. "Es gibt verschiedene Straßen im gesamten Gebiet. Wir sind über die Haupteinfahrt beim Bahnhof in Acharting zur Unglücksstelle gelangt. Das benötigte Wasser beziehen wir aus jeweils zwei Leitungen von einem Schotterteich in der Au und aus der Salzach. Mehrere hundert Meter Schlauch mussten dafür verlegt werden", so Einsatzleiter Bernhard Thalmayr, stellvertretender Kommandant in Anthering, der gemeinsam mit den Rot-Kreuz-Einsatzkräften unter Einsatzleiterin Julia Mühlbacher und dem Beobachtungsflug des Polizei-Hubschraubers die Lage schnell in den Griff bekam. Bei der Einsatz-Schlussbesprechung lobte Bezirksfeuerwehrkommandant Johannes Neuhofer die Einsatzkräfte. "Ich bin positiv überrascht über die realistische Übung. Die Erkenntnisse daraus werden für die Feuerwehr-Ausbildung verwendet." Seine Wertschätzung den Einsatzkräften gegenüber drückte auch Bürgermeister Johann Mühlbacher aus.

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