Weyringers Mariensäule von Erzbischof in Neumarkt gesegnet
Erzbischof Franz Lackner segnete die Immaculata-Statue in Weyringers Skulpturengarten.
NEUMARKT (schw). Eine besondere Feldmesse zelebrierte Erzbischof Franz Lackner in Neumarkt. Im Skulpturengarten von Johann Weyringer segnete der Erzbischof im Beisein der Konzelebranten Bischofsvikar Stadtpfarrer Gottfried Laireiter, Hochschul-Rektor Michael Max. Militäroberkurat Richard Weyringer und Diakon Andreas Weyringer die über zehn Meter hohe Mariensäule, die der Künstler aus Bronze gestaltet hatte. "Die Maria Immaculata ist die Lichtgestalt unseres Glaubens", so der Erzbischof. Begeistert vom Kunstwerk zeigte sich auch Bürgermeister Adi Rieger, der dem Künstler im Vorjahr in Rom die Ehrenbürgerschaft verliehen hatte. "Weyringer ist international bekannt und für Neumarkt ein Aushängeschild. Für die Stadt ist das Werk eine große Aufwertung", freute sich Rieger, der unter den Ehrengästen Vizebürgermeister Michael Perkmann, Helmut Mödlhammer, Salzburg-Land-Tourismus-Chef Leo Bauernberger, Sepp Forcher sowie zahlreiche Freunde des Künstlers begrüßen konnte. Umrahmt wurde der Festakt von der Neumarkter Trachtenmusikkapelle unter der Leitung von Robert Eppenschwandtner und der Werkskapelle Steyrermühl, die eine symbolische Übergabe der Granitwalze aus der Papiererzeugung von der Industrie an die Kunst musikalisch begleiteten. Die Walze dient als Säule für die Madonna. Im Skupturengarten sollen neben der Immaculata-Säule und dem Erzengel Michael weitere Werke des Neumarkter Künstlers entstehen.
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