300 Menschen wanderten die Sternwanderung am Haunsberg
Gemeinsam wanderten 300 Menschen aus den Gemeinden Anthering, Bergheim, Nußdorf, Obertrum und Seeham unter der Leitung der jeweiligen Bürgermeister hinauf zur Kaiserbuche am Haunsberg.
Die Gemeinden riefen im Rahmen des Projektes "Identität Haunsberg" zur Sternwanderung auf.
Zusammen wanderten die Haunsberger nicht nur, sondern zeigten sich auch gegenseitig, was sie ausmacht, welche Talente sie nutzen. So wie die Kräuterpädagogin Michaela Schwarzbraun, bei der sich die Besucher aus Lebensmitteln und Gewürzen ein natürliches Antibiotikum mischen konnten. Hochprozentiges hatte die Familie Eder aus Nußdorf zur Verfügung. Vom Ribiselsturm bis zum selbst gebrannten Whiskey gab es tolle heimische Produkte zu verkosten. Das Haunsbergweckerl im Glas gab es bei Resy Strasser zum Kosten und zum Selbstbacken für zuhause. Der „Royal Highlandclub“ brachte schottische Stimmung mit und lud zum „Baumstammweitwerfen“ ein.
Projekt "Identität Haunsberg"
Das Projekt „Identität Haunsberg“ begann die Landwirtschaftskammer mit den fünf Gemeinden im Kerngebiet des Haunsbergs als Teil der Aktionen rund um „Salzburg 20.16“, um das besondere Juwel vor den Toren der Stadt Salzburg zu bewahren.
Das Potenzial der Gegend, die Produktivität und natürlichen Gegebenheiten wie der lange bewaldete Bergrücken mit dem Rohstoff Holz oder der ehemalige Steinbruch schaffen die besten Voraussetzungen, nachhaltig in die Zukunft zu gehen.
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