Ortskerngestaltung in Planung

Grundlage für die Ortskerngestaltung bilden Vorschläge und Ideen der Bevölkerung sowie eine Studie von Studenten der TU Graz.
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  • hochgeladen von Wolfgang Schweighofer

Die Ortskerngestaltung von Straßwalchen befindet sich in der Planungsphase. Die notwendigen Bewilligungen dafür werden erwartet.
STRASSWALCHEN (schw). "Wir haben gemeinsam mit der Bevölkerung eine To-Do-Liste erstellt und wollen, dass sich die Bürger weiterhin mit Vorschlägen und Ideen bei der Gestaltung unseres Ortsbildes beteiligen, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen", betont Bürgermeister Fritz Kreil. Für die Umsetzung der derzeit vorhandenen Vorhaben zur Ortskerngestaltung muss die Gemeinde die notwendigen rechtlichen Schritte mit den zuständigen Behörden klären. "Wir haben auf die Durchzugsstraße B1/L1 Rücksicht zu nehmen. Diese Straße wird in nächster Zukunft als Hauptverkehrsträger durch den Ort erhalten bleiben", weiß der Bürgermeister. Grund dafür ist die Verzögerung der Planungen für den zweiten Teil der Umfahrung, die vom Lagermax bis zum Erlebnispark geführt werden soll. "Solange der zweite Teil der Umfahrung nicht fertig ist, wird sich in der Wertigkeit der Ortsdurchfahrt nichts ändern", berichtet der Ortschef.
"Ein zukunftsweisendes Projekt ist das in Planung befindliche Wohn- und Geschäftshaus Goldner. Das alte Gebäude wird abgetragen. Ebenso abreißen wollen wir das alte Haus neben der Volksbank", erklärt Kreil. Vorläufig sollen auf dem Grund Parkplätze entstehen, mit der Option auf eine weitere verbesserte wirtschaftliche Nutzung. "Auf diesem Platz ist alles möglich, weil es in der Kernzone des Ortes liegt", fügt der Bürgermeister hinzu. Weiters angedacht sind die Gestaltung von Ruhe- und Flanierbereichen, die Pflasterung von Gehwegen gemeinsam mit den Hauseigentümern, wobei die Gemeinde finanzielle Zuschüsse gewähren wird. Den Ursprung der Neugestaltung des Ortszentrums bilden Vorschläge von Studenten der Technischen Universität Graz, die in den Jahren 2008 und 2009 im Rahmen eines Wettbewerbs eine Studie zur Ortskernentwicklung verfassten. Ziel war es damals bereits - unter Einbeziehung der Bevölkerung und in Kooperation mit den betroffenen Immobilienbesitzern - den historischen Ortskern baulich, infrastrukturell und wirtschaftlich attraktiver zu gestalten.

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