Damit der Hund gerne brav ist

Tobias Pfeiffer und Daniela Gutmann mit Pfeiffers elf Monate alten Hündin Leonie.
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  • Tobias Pfeiffer und Daniela Gutmann mit Pfeiffers elf Monate alten Hündin Leonie.
  • hochgeladen von Michaela Ferschmann

EBENAU (fer). „So is brav“ lobt man weitläufig einen Hund, der folgt und das tut, was man von ihm verlangt. Unter genau diesem Namen läuft auch Tobias Pfeiffers Arbeit: Der Ebenauer ist Hundetrainer, besser noch „Alltagstrainer“, wie er sich selbst gerne bezeichnet. „Denn ich bilde Hunde für die Alltagstauglichkeit aus“, erzählt er. „Sie sollen wissen, wie man sich in der Öffentlichkeit gesittet benimmt.“ Wie sie sich zu benehmen haben und was eigentlich leicht an- oder umerziehbar wäre, wissen deren Besitzer oft gar nicht. Daher beschäftigt sich der Ebenauer nicht nur mit dem Hund und der Ursache seines Fehlverhaltens alleine, sondern immer auch mit dessen Besitzer. Mit diesem trainiert der Ebenauer vor Ort am Wohnort des Hundehalters. „Der muss mittrainieren und lernen, welche Übungen er dann mit seinem Vierbeiner mehrmals täglich machen muss“, schildert der Ebenauer, der seine „So ist brav“-Philospohie mit der Schladmingerin Daniela Gutmann teilt. Die beiden haben sich bei ihrer Hundetrainer-Ausbildung vor einem Jahr kennengelernt, und dabei beschlossen, diese Art der sanften Hundeerziehung unter dem Namen „So is brav“ anzubieten. Pfeiffer von Ebenau aus, Gutmann von Schladming aus.
Ihr Hundetraining läuft unter zwei ganz wichtigen Schlagworten: Gewaltfrei und artgerecht. „Die Hunde lernen zu folgen, weil sie sich geliebt fühlen, weil sie gelobt werden und weil sie gezielt Futter als Belohnung bekommen. Je nach Rasse. Retriever zum Beispiel sind super mit Leckerlis zu erziehen,“ erzählt Pfeiffer lachend. Artgerecht werden die Hunde deshalb am besten erzogen, da man bei der „So is brav“-Methode die beiden typischen Ressourcen Fressen und Bewegung der Tiere beachtet: „Sie bekommen vom Ranghöheren im Rudel zu fressen bzw. werden zum Futter vorgelassen, und sie werden in der Bewegung eingeschränkt, wenn sie zu frech werden. Das ist wie im Rudel. Der Ranghöhere stellt sich dem Frechen in den Weg, um ihn so in die Schranken zu weisen,“ erklärt Pfeiffer die natürlichen Ressourcen. „Und wir Menschen sind für den Hund die Ranghöheren, das muss er lernen zu akteptieren.“
Mehr Informationen unter www.soisbrav.at.

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