WAU - siehst Du gut aus

Mit viel Einfühlungsvermögen geht Gabriele Großschädel ans Werk.
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  • Mit viel Einfühlungsvermögen geht Gabriele Großschädel ans Werk.
  • hochgeladen von Martina Molih

Waschen, föhnen, schneiden und zum Schluss gibt‘s ein
Leckerli und zufriedene Hundehalter.

Ein klein wenig zittert Arki, der süße Biewer Yorkie, auf dem Frisiertisch von Gabriele Großschädel. Der spezielle Turboföhn, mit dem sein frisch gewaschenes Fell aufgeplustert und geglättet wurde, war ihm doch nicht ganz so geheuer. Aber mit beruhigenden Worten und viel Einfühlungsvermögen macht sich die Hundefrisörin aus Elixhausen weiter daran, dem etwas zotteligen Kuscheltier eine pflegeleichte und modische Frisur zu verpassen. „Das Fell von Langhaarhunden ist sehr pflegeintensiv. Einige Rassen haben keinen Fellwechsel und die Haare wachsen und werden einfach immer länger. Da reicht Waschen und Kämmen einfach nicht aus. Der Hund muss regelmäßig geschoren werden. Gerade jetzt im Winter bleiben Schnee und Matsch in den langen Haaren hängen“, erzählt die Groomerin. Zu ihren Klienten zählen Pudel, Havanesen, Bolonka Zwetnas, Yorkshire-Terrier, Kavalier King Charles Spaniel und eben Biewer Yorkies wie Arki.

Schön und gesund
Der Besuch im Hundesalon dient nicht ausschließlich der Schönheit. „Auch für die Hygiene und für die Gesundheit des Vierbeiners ist ein gepflegtes und gekürztes Fell sehr wichtig“, erklärt Gabriele Großschädel. „Als erstes zupfe ich die Ohren aus. Wuchern dort die Haare wild vor sich hin, können leicht Entzündungen entstehen. Danach werden die Krallen gestutzt und die Pfoten ausgeschert. Zuletzt wird der Intimbereich rasiert. Am langen Fell bleiben natürlich oft Fäkalbakterien hängen.“

Dann geht es an Arkis Pfoten. Die schneidet die Elixhausenerin mit der Schere. „Eine Pfote hat vier Seiten und deshalb schneide ich diese Bereiche immer besonders gewissenhaft. Das sieht einfach schöner aus.“ Welche Frisur der Hund bekommt,hängt von der Rasse und den Wünschen der Besitzer ab.

Frisurentrends
Vor genau einem Jahr hat die Hundeliebhaberin ihren Salon eröffnet und sich damit den Wunsch erfüllt, mit Tieren zu arbeiten. Sie selbst züchtet Pudel und hat ihre Ausbildung beim Verein österreichischer Hundecoiffeure gemacht. Gerade für Pudel gibt es eine ganze Reihe Trendfrisuren. Am häufigsten zu sehen ist die Modeschur. Dabei wird das Fell auf eine einheitliche Länge gekürzt, nur die Nase ist ausrasiert. Beim Continental Clip hingegen bleiben nur die Krone und die sogenannte Jacke lang. Das restliche Fell wird kurz geschoren. Typisch dabei sind auch die Poms am Schwanzende und den Pfoten. „Die richtig extremen Frisuren bekommen aber in der Regel nur jene Hunde, die auf Ausstellungen gehen“, sagt die Hundefrisörin.

Nach knapp zwei Stunden Arbeit ist aus Wuschelchen Arki ein pfiffig gestylter Prachtbursche geworden, der sich über das wohlverdiente Leckerchen ebenso freut wie über sein zufriedenes Herrchen, das ihn endlich wieder abholt.

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