Schatzkammer Flachgau Fahr(T)raum

Jungs auf dem technisch ausgefeilten Fahrsimulator | Foto: Foto: Fahr(T)raum
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  • Jungs auf dem technisch ausgefeilten Fahrsimulator
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MATTSEE (lin). Das Museum "Fahr(T)raum" brummt. Im doppelten Sinn des Wortes. Zum einen, weil es dort einzigartige Oldtimer und Fahrzeuge aus der Frühzeit des motorisierten Individualverkehrs gibt, deren Motoren man sehen, riechen, angreifen und vor allem hören kann. Zum anderen, weil dieses Museum in Mattsee von Jahr zu Jahr beliebter wird und mehr Publikum anlockt. Im dritten Jahr seines Bestehens wurden bereits 35.000 Besucher gezählt. Aus gutem Grund:

Auf 3.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche stehen hauptsächlich Fahrzeuge, die der große Ferdinand Porsche selbst konstruiert hat. Vom Beginn im Jahr 1900 bis herauf zum VW Käfer des Jahres 1960. Egal ob der Austro-Daimler von 1900 mit dem Namen "Prinz Heinrich", oder der "Amerikaner" genannte Luxuswagen von 1922, der aus den Staaten zurück nach Europa geholt wurde. Oder das Polizeiauto mit dem Beinahmen "Argentinier" von 1923 sowie "Louise" von 1914, benannt nach der Mutter von Ernst Piech. Und sämtliche Fahrzeuge - egal ob Luxuslimosinen, Traktoren, Motorräder, Nutzfahrtzeuge, Sportwagen oder die von Beginn an gebauten und funktionierenden Elektro-Autos : Sie sind ausnahmslos fahrbereit.

Traktor mit Handgas

Der Fahr(T)raum Mattsee ist ist die größe Austro-Daimler-Ausstellungen der Welt. Gegründet von Prosche-Enkel Ernst Piech hat das interaktive Auto-Museum noch mehr Attraktionen zu bieten. So gibt es raffinierte Fahrsimultatoren, auf dem man das Fahrgefühl eines Traktor von 1950 verblüffend realistisch nacherleben kann. Eine riesige Carrera Rennbahn und multimediale Touchscreens vermitteln die Welt der edlen gefährte und bieten Spaß für die gesamt Familie.

Das Tempo der Welt von gestern

Der Renner im Fahr(T)raum Mattsee sind die Ausfahrten. 550 mal pro Jahr laden die insgesamt acht Chauffeure zu einer Fahrt ins Blaue - mit Tempo 50, wohl gemerkt, aber schneller will da eh niemand unterwegs sein, wie Museums-Chef Jakob Iglhauser betont: "Die Leute wollen die Natur erleben, sie wollen Benzin riechen und manche lieben es, den Motor anzugreifen und sich die Finger schmierig zu machen. Das ist Entschleunigung im besten Sinne des Wortes."

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