Hilfsbereitschaft par excellence
Kommentar
Wie gelebte Integration funktionieren kann, zeigt das Beispiel des ehemaligen Flüchtlings Mohamad Maary. Dieser hat zeitgleich mit seinem positiven Asylbescheid eine Stelle als Webdesigner bei der Salzburger Internetagentur NCM angetreten. Doch damit nicht genug: Er will auch anderen dabei helfen, sich schneller und besser zu integrieren. Die Idee, sprachliche Barrieren mithilfe einer eigens programmierten App zu überwinden, ist vorbildlich. Denn woher sollten Arabisch sprechende Flüchtlinge auch die Grundlagen der deutschen Sprache erhalten? Vielleicht nimmt das kleine Handy-Programm so manchem sogar die Scheu davor, Deutsch zu lernen. Denn spielerische Herausforderungen lassen sich oft leichter meistern als unter Druck unbedingt etwas schaffen zu müssen. Und das wiederum kann ein erster Schritt zur erfolgreichen Integration sein.
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