Henndorf eröffnete sein neues Schulzentrum

Positive Stimmung herrschte bei der offiziellen Eröffnung des neuen Schulzentrums in Henndorf. | Foto: Neumayr
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  • Positive Stimmung herrschte bei der offiziellen Eröffnung des neuen Schulzentrums in Henndorf.
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HENNDORF (buk). Saniert, um- und ausgebaut wurde das Henndorfer Schulzentrum in den vergangenen 17 Monaten. Nötig wurden die Maßnahmen, weil die in einem Gebäudekomplex vereinte Volks- und Musikmittelschule bereits in die Jahre gekommen waren. Die Eröffnung des neuen Zentrums wurde im Rahmen des österreichweiten Aktionstages "Kulturelle Bildung an Schulen" gefeiert.

Moderner Gruppenunterricht und individuelle Förderung

Insgesamt besuchen 430 Schüler täglich das Gebäude, das von der Salzburg Wohnbau nach den Plänen des Architekturbüros "kofler architects" erneuert wurde. "Kinder und Jugendliche brauchen ausreichend Platz, optimale Lernbedingungen und auch individuelle Rückzugsnischen", ist Salzburg-Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber überzeugt. Henndorfs Bürgermeister Rupert Eder zeigt sich vom Projekt begeistert: "Wir freuen uns sehr, das dieses zukunftsweisende Schulkonzept realisiert wurde. Es ermöglicht durch das zusätzliche Raumangebot vor allem modernen Gruppenunterricht und die individuelle Förderung der Schüler."

Architektonisch wurde durch das "Rucksackprinzip" mehr Platz geschaffen. In den neuen Bereichen sind nun Fachräume für Musik, EDV und die Nachmittagsbetreuung untergebracht. Auch Gruppenräume für die Musikmittelschule haben hier Platz gefunden. "Der Eingriff in den Gebäudebestand konnte durch dieses Prinzip auf das Wesentliche reduziert werden", sagt Architekt Ludwig Kofler.

Verbesserte Fluchtwegsituation

Zusätzlich wurden auch Sanierungsarbeiten am Dach, an den Sanitäranlagen, den Bodenbelägen und der Heizungsanlage vorgenommen. Das bestehende Stiegenhaus wurde um ein Geschoß erweitert, um die Fluchtwegsituation zu verbessern. Auch ein Aufzug, der die Barrierefreiheit des Gebäudes gewährleistet, wurde dabei integriert. Insgesamt wurden 6,4 Millionen Euro investiert. 3,6 Millionen davon stammen aus dem Gemeindeausgleichsfonds.

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