Wo findet man welche regionalen Produkte?

Georg Reiter weist seiner Mutter Monika Reiter den Weg (Dandlhof).
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  • Georg Reiter weist seiner Mutter Monika Reiter den Weg (Dandlhof).
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SALZBURG/FLACHGAU (jrh). Mit der "direkt:frisch"-App und einem Einkaufszettel haben sich die Bezirksblätter auf den Weg gemacht. Eier, Milch und Kartoffeln von regionalen Anbietern sollen es sein. Bereits nach einem Klick zeigt die Übersicht, wo die nächsten Direktvermarkter liegen, doch auch eine gezielte Suche nach einzelnen Bauern ist möglich. Besteht die Info-App den Praxistest?

Quer durch die Stadt

Den Auftakt macht die Schranne in der Stadt Salzburg. Rund um die Andräkirche könnte man bereits alle drei Produkte von der Liste streichen – doch dafür bräuchte man keine App. Also werden rasch Kartoffeln eines Walser Bauern eingepackt und weiter geht es. Nächste Station: der Erentrudishof.

Milch rund um die Uhr

Die App zeigt an, dass es dort Eier und Milch zu kaufen gibt. Nicht ungewöhnlich, aber an jenem Ort steht auch ein Milchautomat. Bei einem solchen Gerät kann 24 Stunden am Tag frische Milch "gezapft" werden. Diese sollte aber bei einem anderen Direktvermarkter aus der Stadt besorgt werden. Mit einer Packung Eier im Gepäck geht es in die Moosstraße.

Navigation als Pluspunkt

Beim Schmiedbauer wird tatsächlich Milch angeboten. Es ist aber leider kein Behälter zum Auffüllen in Griffweite. Also werden "nur" Bio-Eier gekauft und die "direkt:frisch"-App nach der nächsten Station befragt: auf zum Rochushof. Zum Glück kann man durch die App die Navigation – etwa mittels Google Maps – direkt starten. Das spart Zeit. Dort angekommen wird die benötigte Milch gekauft und alle drei Produkte von der Einkaufsliste gestrichen.

Versteckte Bauernhöfe

Die erste Station im Flachgau liegt mitten in Wals. Der Dandlhof bietet jede Menge Gemüse an. Mitgenommen wurde eine mit drei verschiedenen Kartoffelsorten gefüllte Holzkiste. Eier und Milch fehlen noch. Daraufhin zeigt "direkt:frisch" einen gut versteckten Bauern in Bergheim an. Dank der richtigen und überaus genauen Adresse fand man auch ohne Probleme dorthin. Nach der langen Fahrt kauft man bei Matthias Nussdorfer noch zehn Eier und frische Milch. Dann war die Einkaufstour auch schon wieder beendet.

App hält ihr Versprechen

Die "direkt:frisch"-App hält, was sie verspricht. Die Bezirksblätter konnten sich mithilfe der informativen App einfach und schnell durch den Direktvermarkter-Dschungel schlagen - und auch alle gewünschten und regional produzierten Lebensmittel finden.

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