Neumarkt hegt große Pläne für die Zukunft

Am Zubau bei der Neuen Mittelschule in Neumarkt wird derzeit gearbeitet. Weitere Sanierungen beim Pflichtschulzentrum folgen.
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Neben dem neuen Feuerwehrhaus plant die Stadtgemeinde Neumarkt ein Haus der Musik. „Wir wollen einen Mehrzwecksaal, den Vereine und Institutionen für kleine bis mittelgroße Veranstaltungen und Vorträge nützen zu können“, erklärt Bürgermeister Adi Rieger, der noch weitere wichtige Vorhaben in der Stadt in die Wege leiten will. In Erwägung gezogen werden ein Fußball-Sportzentrum und eine neue Stätte für die Stockschützen. Realisiert werden sollen außerdem ein Neubau der HAK-Turnhalle und ein HLW-Zubau für die Küche.

Auf längere Sicht hin sollen nach dem fertigen Hochwasserschutz im Siedlungsbereich auch Rückhaltemaßnahmen in den Ortsteilen Neufahrn und Haslach erfolgen.

Noch heuer beginnt um 150.000 Euro die Modernisierung des Recyclinghofs, die im ersten Halbjahr 2015 abgeschlossen sein soll. Im nächsten Jahr sollen beim Friedhof zusätzliche Urnengräber geschaffen werden. Weitere Optimierungen sollen im Jahr 2016 folgen.

Eine Festwoche organisiert die Flachgauer Stadt am Wallersee vom 20. bis 27. September 2015. „Vor 775 Jahren wurde Neumarkt gegründet und vor 15 Jahren zur Stadt erhoben“, so der Bürgermeister. Gefeiert wird im Rahmen des großen Rupertistadtfests.

Neumarkt erstellt Masterplan für Pflichtschulzentrum

Zwei große Projekte der Stadtgemeinde Neumarkt werden im nächsten Jahr abgeschlossen. Ein eigener Masterplan hilft bei der Umsetzung der Vorhaben.
In großen Schritten erfolgt derzeit die Errichtung des neuen Feuerwehrgebäudes. Im Mai wird der Neubau im Ortsteil Schalkham fertiggestellt und vom 12. bis 14. Juni im Rahmen eines dreitägigen Fests feierlich eingeweiht. Eine Star-Nacht mit namhaften Künstlern soll Tausende Besucher anlocken. Die Baukosten betragen ohne Einrichtung rund 1,6 Millionen Euro.
Zügig voran geht auch der Zubau bei der Neuen Mittelschule, die um ein Konferenzzimmer und einen Musikprobenraum erweitert wird. Die Innenadaptierung und die thermische Sanierung werden im Sommer 2015 über die Bühne gehen. Inklusive Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung der Schüler soll der erste Teil der Generalsanierung der Schule im Herbst abgeschlossen sein.
In den Folgejahren sollen noch der Turnsaal und die Polytechnische Schule saniert werden. „Die Schule ist in die Jahre gekommen und muss auf den neuesten Stand gebracht werden. Entsprechende sicherheitstechnische Auflagen machen die Sanierung notwendig. Deshalb haben wir einen Masterplan für die Arbeiten im gesamten Pflichtschulzentrum erstellt“, erzählt Bürgermeister Adi Rieger.

Haushaltsplan hilft Neumarkt bei Investitionen in den nächsten zehn Jahren

Neumarkt legt mit einem Investitionshaushalt die Basis für die kommenden Jahresbudgets der Stadtgemeinde.
Für den Nachwuchs hat sich die Stadtgemeinde Neumarkt ein längerfristiges Konzept überlegt. In Sighartstein soll eine neue Krabbelstube für vier Gruppen errichtet werden. Parallel zu dem Neubau wird der nebenan bestehende Kindergarten saniert. Im Endausbau sollen in Neumarkt sechs Gruppen und im Ortsteil Sighartstein vier Gruppen bestehen. Bei Bedarf ist den Plänen nach für später eine Erweiterung um zwei weitere Gruppen möglich. „Das ist vorausschauend gedacht“, erklärt Bürgermeister Adi Rieger. „Eine große Rolle spielt der gesellschaftliche Wandel, der den Ausbau erforderlich macht. Wenn eine Familie zum Beispiel ein Haus baut, müssen heute beide Elternteile arbeiten gehen. Deshalb werden wir einen geordneten Zuzug zulassen und ermöglichen“, betont der Bürgermeister, der auch für die Nachmittagsbetreuung der Kinder sowohl in Neumarkt als auch in Sighartstein dementsprechende Pläne hat. „Wir haben das Grundzertifikat als ‚familienfreundliche Gemeinde‘ erhalten und werden dafür in den nächsten drei Jahren weitere Maßnahmen setzen“, so Rieger und fügt hinzu: „Unser Investitionshaushalt für zehn Jahre dient uns als Grundlage für das Budget und für einen mittelfristigen Finanzhaushalt.“

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