Spatenstich für das Betonwerk

Bürgermeister Rupert Eder freut sich das die Baustelle nun endlich losgehen kann.
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HENNDORF (jrh). Das Betonwerk in der Henndorfer Lichtentannstraße hat nach 45 Jahren ausgedient. Bis endgültig zugesperrt wird, müssen sich die unter dem Verkehr leidenden Bewohner aber noch ein Jahr gedulden. Dann sollte nämlich das neue Betonwerk entlang der Henndorfer Landesstraße in Betrieb genommen werden und das alte Werk ablösen. Vergangenen Freitag war dafür der offizielle Baubeginn.

Ein Jahr Baustelle

"Hoffentlich nimmt sich das neue Betonwerk ein Beispiel an seinem Vorgänger und überdauert auch ein halbes Jahrhundert", hofft der Geschäftsführer der deutschen Rohrdorfer Transportbeton GmbH, Alexander Mangstl, beim Spatenstich in Henndorf vergangene Woche. Zunächst einmal wünsche er sich aber eine "unfallfreie" Baustellenzeit.

Die neuste Technik

"Mit einem geschlossenen Silo-System kommt – anders als bisher – kein aufgewirbelter Staub nach außen und wir machen darüber hinaus auch viel weniger Lärm", betont Mangstl die Vorteile der neuen Technik. Auch der Umweltgedanke kommt nicht zu kurz. "Wir werden keinen einzigen Tropfen Trinkwasser für die Betonproduktion verwenden", stellt die Geschäftsführerin der FER Beton GmbH & Co. KG klar. Durch aufgefangenes Regenwasser soll der Großteil des Bedarfs gedeckt werden. Insgesamt wird das neue Betonwerk rund vier Millionen Euro kosten.

Wohnraum sehr gefragt

"Die behördlichen Verfahren haben ein wenig gedauert, aber aus unserer Sicht befinden wir uns im zeitlichen Rahmen", findet Bürgermeister Rupert Eder. Die Nachfrage nach Wohnraum in seiner Gemeinde sei groß. Genau deshalb soll der alte Betonwerk-Standort in der Henndorfer Lichtentannstraße zum Wohngebiet werden. Derzeit wird das Anliegen vom Land geprüft.

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