Rund um Dresden und "August den Starken"

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Ziel des heurigen 5-Tages-Ausfluges des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Elsbethen, war heuer Dresden, das zurecht das Florenz des Ostens genannt wird. 35 Personen – Mitglieder und Freunde - nahmen an dieser beeindruckenden Reise teil.

Sachsens Hauptstadt Dresden war das Ziel unserer Reise. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen Zwischenstopp in Bayreuth mit einer geführten Stadtbesichtigung und wir stellten fest, dass diese Stadt außer „Richard Wagner“ noch viele andere Sehenswürdigkeiten zu bieten hat.
Dresden wird nicht umsonst das Florenz des Nordens genannt und verdankt ihre Pracht größtenteils dem Reichtum des wohl bekanntesten Kurfürsten „August dem Starken“. Nach einer Stadtrundfahrt mit einem Doppeldecker-Bus erkundeten wir die Altstadt zu Fuß mit einem Besuch im Zwinger, vorbei am Residenzschloss bis zur Frauenkirche. Dieses Gotteshaus ist nicht umsonst zum Symbol für Frieden und Versöhnung geworden. Die Kirchenglocken, eine Orgelandacht und ein Kirchenführer, der die Gestaltung und Symbolik des Gebäudes erläuterte, lud uns in beeindruckender Weise zum Innehalten ein. Höhepunkt dieses Tages war am Abend ein Besuch von Puccinis „La Bohème“ in der Semperoper.
Am nächsten Tag ging es zuerst nach Meißen mit einem Besuch der Albrechtsburg und dann weiter zum Jagdschloss Moritzburg mit dem Fasanenschlösschen und dem Leuchtturm. Den Abschluss bildete eine Weinverkostung im sächsischen Staatsweingut Schloß Wackerbarth.
„Endstation Burg Stolpen“ hieß es für Gräfin Cosel, der wohl bekanntesten Mätresse von Kurfürst August dem Starken. Ganze 49 Jahre bis zu ihrem Tod wurde die einstige Vertraute, die ihm 3 Kinder geboren und der er einstmals auch die Ehe versprochen hatte, auf dieser Burg völlig isoliert gefangen gehalten. Das Schicksal dieser bemerkenswerten Frau berührte uns zutiefst.
Die Festung Königstein, auf einem Felsen hoch über dem Elbtal, wurde von uns ebenfalls mit dem Lift im Berg „erobert“.
Da die vorgesehene Schifffahrt mit einem Elbdampfer von Königstein bis Dresden wegen Niedrigwasser nicht möglich war, machten wir noch von Dresden aus eine Schlösserrundfahrt auf der Elbe.
Nach all diesen erlebnisreichen Tagen besuchten wir auf der Rückreise die Stadt Plauen, die früher wegen ihrer Textilfabriken und besonders ihrer Spitzenerzeugung bekannt war. Bei einer Stadtführung erfuhren wir von den schlimmen Zerstörungen während des Krieges und der schwierigen Zeit danach.
Es waren für uns alle beeindruckende und erlebnisreiche Tage im „Land der Sachsen“ und wie immer bei einer solchen Reise war die Zeit viel zu kurz, um alle Sehenswürdigkeiten zu erleben.

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