Landesmeister: BSC Salzburg gelingt Sensation

v. l. n. r. hinten: Dominik Klocker, Maximilian Renner, Silvester Schattauer, Jamie Kohn, Fabian Sturmberger, Jozef Krajco, Lukas Jirsa, v. l. n. r. vorne: Daniel Drücker, Ivan Antipov, Louis Sutterland mit Meisterpokal, Thomas Mayr, Jessie Kohn | Foto: Foto: Andreas Walch
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  • v. l. n. r. hinten: Dominik Klocker, Maximilian Renner, Silvester Schattauer, Jamie Kohn, Fabian Sturmberger, Jozef Krajco, Lukas Jirsa, v. l. n. r. vorne: Daniel Drücker, Ivan Antipov, Louis Sutterland mit Meisterpokal, Thomas Mayr, Jessie Kohn
  • Foto: Foto: Andreas Walch
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BSC Obmann Martin Schneider über das Finalspiel: "Es war ein mit sehr viel Kampf geführtes Spiel mit zwei sehr unterschiedlichen Basketballphilosophien. Unterm Strich hat sich die Athletik des BSC Salzburg knapp gegen das erfahrene Team aus Hallein durchgesetzt." Spielertrainer Jamie Kohn und Co. haben das Spiel so lange offen gehalten bis Hallein - zusätzlich durch Foulprobleme geschwächt - am Ende nichts mehr zuzusetzen hatte und sich einen fast schon sicher geglaubten Sieg (+7) in den letzten 2 Minuten noch aus der Hand nehmen ließ. Die letzten beiden Minuten waren wie ein Krimi. Sobald der BSC auf gleiche Punktezahl aufholte, bebte die Halle vor Begeisterung. Das Kohn-Team behielt die Nerven und verwandelte spektakuläre Würfe und Steals in die letztlich entscheidenden Punkte für den Sieg mit 67:61.
Supervisor und einmal-nicht-Schiedsrichter am Platz Enes Tadzic:
"Ich habe noch bei keinem Spiel in dieser Halle so viele Zuseher erlebt, eine tolle Stimmung, eine Freude für die ganze Liga."

Verbandspräsident Herbert Pöhl gratulierte dem BSC zum Sieg und lobte erfreut das "würdige Finalspiel" und die beeindruckende Zuschauerkulisse.
BSC Obmann Martin Schneider: "Wir sind natürlich sehr stolz zum zweiten Mal (nach 2015) den Salzburger Landesmeistertitel feiern zu können. Für uns war das eine tolle, sehr erfolgreiche Saison, so haben auch unsere Mädels den Aufstieg in die nächsthöhere Liga - in die Bayernliga - geschafft und peilen bereits die Regionalliga an.

Dabei war kurz vor Saisonbeginn noch alles offen, denn da hatte der BSC gar kein Herren-Team mehr. Allein Fabian Sturmberger und Louis Suttmann hielten aus der alten (Meister-)Mannschaft durch, aber ein neues Team musste sich erst wieder formieren.
Jamie Kohn (ebenfalls Teil der Meistermannschaft von 2015) kam da wie gerufen zurück aus der Bundesliga zum BSC und hat sich der Herausforderung gestellt, innerhalb kurzer Zeit ein Team zusammenzustellen und als Spielercoach das Team zu führen. Einige Spieler gingen in das erste Spiel ohne jede Wettkampferfahrung. Aber über die Zeit entwickelte sich ein starkes, äußerst sympathisches, diszipliniertes Team mit Kampfgeist und vor allem mit viel Spaß am Basketball. Auch erfahrenere Spieler folgten schließlich Kohn zum BSC.
Was Kohn im Team erreicht, versucht er auch in der Nachwuchsarbeit, nämlich immer mehr Leute vom Basketball zu begeistern, ganz im Sinne der BSC-Nation.

BSC Herren-Spieler-Coach Jamie Kohn:
"Ehrlich gesagt haben mir eine Zeitlang die Worte gefehlt nach so einem unglaublichen Ende zu einer schon sehr erfolgreichen Saison. Zunächst, von der Top Leistung des BBU Hallein im Finale kann man ohne Zweifel sagen, beide Teams hätten sich an diesem Tag einen Sieg verdient. Es war ja kein Zufall, dass sie in der Tabelle die Erstplatzierten waren und uns mit ihrem erfahrenen Kader und ihrer starken Defense bis zur letzten Minute eingeheizt haben.
Neben unseren zahlreichen und fokussierten Trainings im Laufe der ganzen Saison, die uns für so einen Moment vorbereitet haben, war es unser unerschütterlicher Team- und Kampfgeist, der uns nie aufgeben ließ und uns den entscheidenden Pusch zum Sieg in den letzten 3 Minuten ermöglichte.
Wie gesagt, die Saison war schon vor dem Finale ein Riesenerfolg, weil wir unser Hauptziel schon erreicht hatten - nämlich eine Basketball-Familie zu gründen, voll mit motivierten Spielern und Mitgliedern, die diesen Verein und überhaupt Basketball in Salzburg fördern wollen mit Zeit, Energie und Spaß und Liebe für den Sport und für einander. Eine Niederlage im Finale hätte das nicht geändert, aber ich bin unheimlich froh, dass wir für unsere Zeit und harte Arbeit, die wir alle reingesteckt haben, am Ende doch auch noch mit dem Titel belohnt wurden. Und jetzt heißt es mal: Feiern!
Ganz herzlichen Dank noch an die zahlreichen Fans, die uns schon die ganze Saison hindurch unterstützt haben und im Finale für traumhafte Stimmung gesorgt haben – für uns signalisiert dies eine eindeutige Botschaft: Es tut sich was im Salzburger Basketball!“
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