Hunderte radelten im Regen

Eddy Merckx Classic in Fuschl am See. | Foto: Franz Neumayr
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  • Eddy Merckx Classic in Fuschl am See.
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FUSCHL (jrh). Der Radmarathon schlechthin ging am Sonntag in Fuschl am See über die Bühne. Die 605 "Eddy Merckx Classic"-Starter wurden während der gesamten Fahrt vom nasskalten Wetter begleitet. Schirmherr Eddy Merckx konnte diesmal wegen einer Verletzung leider nicht persönlich in den Sattel steigen. Unter den Teilnehmern waren unter anderem Snowboard-Doppelweltmeister Andreas Prommegger, Ex-Radprofi René Haselbacher und Triathlet Andreas Giglmayr. Die Radsportler konnten zwischen drei unterschiedlich langen Strecken wählen. Was darf es denn sein: 63, 106 oder doch 169 Kilometer?

Spannender Zielsprint

Im Langdistanz-Rennen bei den Herren setzte sich der aus Laufen (Bayern) stammende Hans Hogger (4:43.39,2) im Zielsprint ganz knapp vor dem jungen Oberösterreicher Lukas Reckendorfer (4:43.39,5) und dem Deutschen Michael Markolf (4:43.40,6) vom "Team corratec" durch. Peter Mayr (2:52.30,1) aus Schörfling am Attersee sicherte sich hingegen den Sieg auf der mittleren Strecke – eine Minute vor zwei Konkurrenten aus Deutschland. Nach 63 Kilometern jubelte der Oberösterreicher Paul Moser (1:41.00,4) über seinen Sieg in der Kurzdistanz. Mit fast fünf Minuten Verspätung reihte sich der Salzburger Markus Kirchner auf Rang zwei ein und komplettierte damit den österreichischen Doppelsieg.
Bei den Damen ging der erste Platz in der Langdistanz an die Belgierin Ils van der Moeren (5:18.34,3). Jennifer Eisenhuber (3:15.11,3) aus Wiesbaden (Deutschland) sicherte sich den Sieg auf der mittleren Strecke, ebenso wie ihre Landsfrau Gaby Reuter (1:57.13,5) in der Kurzdistanz. Hinter Reuter fuhren Alexandra Kirchner (2:11.45,2) aus Flachau und Melanie Brunhofer (2:15.59,0) aus Wien noch auf das Podium.

Fünf Weltmeister vereint

Besonders freuten sich die Organisatoren über den Besuch von Maurizio Fondriest (Italien), Laurent Brochard (Frankreich), Rob Harmeling (Niederlande), Franz Stocher und Roland Königshofer. Die fünf ehemaligen Rad-Weltmeister waren im Vorjahr von der Veranstaltung so begeistert, dass sie auch heuer unbedingt wieder dabei sein wollten.

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