Kunst, die zeigt, was Handwerker können
Kommentar
Was hat eine klassische italienische Sehenswürdigkeit, die 1485 erstmals urkundlich erwähnt worden ist, mit Seekirchen und Untersberger Marmor gemeinsam? Ganz klar: das klassische Handwerk. Deshalb wundert es auch nicht, dass Steinmetzmeister Helmut Moser beim Nachbauen des "Bocca della Verità" auf moderne Hilfsmittel quasi komplett verzichtet hat. Hammer, Eisen und druckluftbetriebene Handwerkzeuge – das war's. Belohnt worden sind die "gut 120 Stunden Arbeit" mit einem der fünf Salzburger Handwerkspreise. Und das zurecht. Merkt man dem Werkstück doch auch an, dass das Handwerk bei den Mosers – die ihren Betrieb seit 1889 führen – in der Familie liegt. Und ganz ehrlich: Ohne aufsehenerregende Kunstwerke wüssten vermutlich viele nicht, dass Steinmetze weit mehr können als "bloß" Grabsteine zu gestalten.
Hier geht's zum Artikel: "Bocca della Verità" made in Seekirchen
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