Warum Gemeinwohl-Ökonomie? "Weil es mir gefällt"

Kurt Egger | Foto: Fotostudio Graf

Kurt Egger hat sein Unternehmen "eku konstruktiv" vor zwei Jahren in Richtung Gemeinwohl-Ökonomie ausgerichtet. "Weil es mir gefällt und weil ich meinen erwachsenen Kindern auf die Frage, ob ich gewusst habe, was wirtschaftlich abgeht, einmal antworten können möchte: 'Ja, und ich habe nicht bemüht', wie der Ein-Personen-Unternehmer sagt. Die Gemeinwohl-Ökonomie versteht er als Anregung nachzudenken, was man verbessern kann. "Und die Geschwindigkeit, in der ich das mache, bestimme ich selber."

Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Koordination von Arbeitssicherheit auf Baustellen, und im Zuge seiner Positionsbestimmung auf der Gemeinwohl-Skala musste er sich zwangsläufig mit Mobilität auseinandersetzen, "weil ich sehr viel mit dem Auto unterwegs bin." Sein Unternehmen ist in Mattsee, "seine" Baustellen in der Stadt Salzburg, im Flachgau und im Tennengau. "Da habe ich begonnen, Punkte zu definieren, die ich mit dem Fahrrad erreichen kann. Und plötzlich fahre ich an manchen Tagen 60 bis 70 Kilometer mit dem Rad – und ich sage Ihnen, das ist neben allen anderen Aspekten einfach ein tolles Lebensgefühl." Als nächstes stehen die Anschaffung eines Erdgasautos ("Weil ganz ohne Auto geht es nicht.") und eventuell ein E-Bike, weil damit der Fahrradradius noch größer werden kann.

Lesen Sie auch
Isabella Klien: "Ich will Vorreiterin beim ethischen Wirtschaften mit Erfolg sein"
Christian Fuchs: "Gemeinwohl-Ökonomie muss man sich leisten können"
Michael Obermoser im Interview: "Keine Angst vor Gemeinwohl-Ökonomie"
Susanne Seyr: "Nachhalitkeitsmanagement als unpolitisches Instrument"

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Die volle Ladung Service | Foto: Salzburg AG
5

Salzburg AG
Die volle Ladung Service

Gestalten Sie die Energiewende aktiv mit und bieten Sie Ihren Parkplatz als E-Ladepunkt an. Mit dem Abrechnungsservice der Salzburg AG entsteht kein laufender Personalaufwand. Im Gegenteil – die Bereitstellung bietet attraktive Vorteile. Ein Plus für Gäste und die UmweltIn vielen Tourismus- und Gastronomiebetrieben ist die Lademöglichkeit für E-Autos bereits Standard. Und auch für Gäste gewinnt dieser Faktor bei der Auswahl der Unterkunft an Gewicht. Als Ladepartner:in der Salzburg AG erhalten...

  • Salzburg
  • Magazin RegionalMedien Salzburg

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.