Floridsdorf: Umbau bei den Linien der Straßenbahnen und neue Busse
Netzoptimierung, neue Buslinien und der Bahnsteigumbau bringen mehr Komfort.
FLORIDSDORF. Gerüchte über bereits festgelegte neue Linienführungen der Straßenbahnen 25, 26 und 31 halten sich hartnäckig, sind aber laut Wiener Linien und Bezirksvorstehung falsch. Michael Unger, Wiener Linien: „Wir führen laufend Gespräche und involvieren Fachabteilungen, um eine Netzoptimierung zu erreichen.“ Bezirksvorsteher Georg Papai: „Die Wiener Linien haben mit mir vereinbart, in den nächsten Monaten eine abgestimmte Projektplanung vorzulegen. Eine negative Veränderung der Intervalle kommt nicht in Frage.“ Ziel für Floridsdorf ist ein mehr an Straßenbahnen. Unger bestätigt, das eine langfristige Verbesserung und keine Intervallverschlechterung geplant ist.
Planung und Baustelle
Jede Änderung bedarf jedoch, abhängig von der Infrastruktur, einige Monate Vorlaufzeit und wird von den Wiener Linien über Stationsaushänge, Folder, Durchsagen, die Homepage und über Medien verkündet. Die Gehsteigsanierung im Bereich der Linie 31 am Franz Jonas Platz ist eine dieser Maßnahmen. Hier erfolgt eine Umrüstung auf die neue Einstiegshöhe, damit der barrierefreie Einstieg in die ULF-Garnituren möglich ist.
Mehr Busse und neue Straßenbahn
Bereits gesichert sind die längeren Betriebszeiten und eine Intervallverdichtung der Buslinie 33B ab 15. Oktober. Ab diesem Zeitpunkt wird der Bus allerdings 34A heißen. Ab 2017 zur Inbetriebnahme des neuen Krankenhauses wird es mit dem neuen Bus 36A eine Querverbindung von Jedlesee über das neue Krankenhaus, das Shopping Center Nord, die Nordrandsiedlung, die Siedlungen beim alten Gaswerk bis zur U1-Station Leopoldau geben. Papai: „Für die Bewohner des neuen Siedlungsgebiets Donaufeld soll in rund fünf bis sieben Jahren eine eigene Straßenbahnlinie entstehen.“
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