Floridsdorf zeigt anlässlich der Regenbogenparade Flagge
Die "Vienna Pride Week" steht ganz im Zeichen von Solidarität, Akzeptanz und Gleichberechtigung.
FLORIDSDORF. Am Samstag, 18. Juni, wird die Stadt ein bisschen bunter. Die jährliche Regenbogenparade zieht durch die Stadt. Das wichtigste Event der Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen- und Transgender-Bewegung ist auch zu einem Symbol für eine Kultur der Solidarität, Akzeptanz und Gleichberechtigung geworden.
In Floridsdorf zeigt man Flagge: Die traditionelle Beflaggung der Straßenbahnlinien in ganz Wien darf nicht fehlen. Die Straßenbahnlinie 31 trägt im Zeichen der Parade die bunte Fahne. Seitens der Bezirksvorstehung setzt man ein Zeichen für Solidarität und bekennt sich sich zu Bunheit und Vielfalt in Floridsdorf.
Traditionell wurde vor dem Amtshaus in Floridsdorf, sowie auch am Wiener Rathaus und in anderen Wiener Bezirken, die Regenbogenfahne zu Beginn der Wiener Pride Week gehisst. Die Regenbogenfahne stehe für vielfältige und bunte Lebensweisen. Mit dem Hissen der Regenbogenfahne unterstreiche die Stadt ihre Offenheit, Vielfalt, Liberalität und Akzeptanz für lesbische, schwule, bi-, trans- und intersexuelle Menschen, heißt es seitens der Bezirksvorstehung.
Die Regenbogenparade findet in Erinnerung an das erste Aufbegehren von Lesben, Schwulen und Transgender-Personen gegen polizeiliche Willkür im Juni 1969 in der New Yorker Christopher Street statt – weshalb in vielen Ländern ähnliche Veranstaltungen auch CSD (Christopher Street Day) genannt werden.
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