Floridsdorfer Bezirksvorsteher gegen flächendeckendes Parkpickerl
Im 21. Bezirks will man mit der Ausweitung von öffentlichen Kurzparkzonen flexibel bleiben. Rund um einzelne Haltestellen und könnten bald neue und gebührenpflichtige Parkplätze entstehen.
FLORIDSDORF. Mangelnde Parkplätze sind längst keine exklusiv innerstädtischen Themen mehr. Gerade in der Umgebung S-Bahn und U-Bahn-Haltestellen ist auch Floridsdorf mit steigendem Parkplatzdruck konfrontiert.
Dennoch spricht sich Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) gegen die flächendeckende Parkraumbewirtschaftung aus: „Aus vielen Gesprächen gewinne ich den Eindruck, dass es für ein Parkpickerl in Floridsdorf kein Verständnis gibt und die Mehrheit der Floridsdorfer dies ablehnt“. Im 21. Bezirk hätten sich die zeitlich begrenzten Kurzparkzonen rund um die U1 Station Leopoldau oder auf dem Donauinselparkplatz bei der Floridsdorfer Brücke bewährt, so Papai. Dafür gäbe es viel positives Feedback. Man wolle an dieser Strategie festhalten.
Man will sich seitens der Bezirksvorstehung die Option offenhalten, flexibel mit der Ausweitung von öffentlichen Kurzparkzonen zu reagieren. Jetzt prüft die zuständige MA46 gemeinsam mit der Floridsdorfer Verkehrskommission, wo derartige Ausweitungen sinnvoll wären.
Folgende Zonen stehen im Fokus:
• Rund um die Schnellbahnstation Strebersdorf
• Erweiterung des Gebietes rund um die U6-Station Franz Jonas Platz (Freytaggasse, Schloßhofer Straße, Schöpfleuthnergasse)
• Rund um die Autobushaltestelle Frauenstiftgasse in Jedlersdorf
• Rund um die U1-Station Großfeldsiedlung
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