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Interview Heinz Lehner - "Habe diese Arbeit immer sehr gerne gemacht"
18. März 2014, 15:03 Uhr
Der scheidende Bezirksvorsteher lässt seine Amtszeit Revue passieren. Der bz erzählt er von Errungenschaften, und was vor 20 Jahren anders war.
Wenn Ich zurückdenke....:
Jeder, der mich kennt, kann bestätigen, dass Ich diese Tätigkeit immer sehr gerne gemacht habe. Ich war dafür sehr viel und intensiv unterwegs - die Arbeit für Floridsdorf habe ich grundsätzlich nie als Belastung empfunden.
Was ist heute anders als zu Beginn Ihrer Amtszeit?
Vor 20 Jahren war das Verständnis für bestimmte, von der Politik zu setzende Maßnahmen noch größer. Die Menschen wollen heutzutage ihre Vorteile unbedingt erhalten. Der Egoismus ist größer geworden. Vorhaben werden heute aus persönlichen Gründen bekämpft.
Was würden Sie Ihrem Nachfolger mit auf den Weg geben?
Er sollte noch mehr versuchen, bei Veränderungen die Bevölkerung miteinzubeziehen. Natürlich muss er als Politiker auch Entscheidungen treffen und Verantwortungen übernehmen.
Was muss in Floridsdorf umbedingt umgesetzt werden?
Die Stadt Wien ist geprägt von Zuzug, und besonders Floridsdorf ist ein stark wachsender Bezirk. Hier liegt es auch weiterhin an uns, die notwendige Infrastruktur, wie Kindergärten und Schulen, rechtzeitig und leistbar zu schaffen. Wir konnten diesbezüglich schon viel Positives bewirken: Floridsdorf hat im Wienvergleich die meisten städtischen Kindergärten, nämlich 54 an der Zahl. Damit liegen wir noch vor anderen großen Bezirken wie Donaustadt und Favoriten. Generell wurde viel Geld für Bildung im Bezirk ausgegeben. Natürlich kann sich auch der Ausbau der Öffis sehen lassen, man denke nur an die zusätzlichen Autobus- und Straßenbahnlinien.
Ein vieldiskutiertes Thema ist das Floridsdorfer Zentrum "Am Spitz", einerseits hinsichtlich der Geschäfte und andererseits in puncto Verkehrsberuhigung.
Man muss das Grätzel durch Reduzierung des Durchzugsverkehrs attraktivieren. Ein Problem sind aber sicherlich auch die hohen Mieten für Geschäftslokale. Hier braucht es auch Vorschläge seitens der Wirtschaft.
20 Jahre im Amt
Heinz Lehner wurde bereits 1983 in die Bezirksvertretung in Wien Floridsdorf gewählt. Ab 1990 war er zudem auch Bezirkssekretär der SPÖ-Floridsdorf.
Von 1991 bis 1994 fungierte Lehner als Bezirksvorsteher-Stellvertreter, bevor er 1994 schließlich zum Bezirksvorsteher gewählt wurde.
Mit Ende März übergibt er die Amtsgeschäfte seinem Nachfolger und Parteikollegen Georg Papai.
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