Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Kaffeegelder fließen nun in geordneten Bahnen!
Am 17.09.2015 wurde bei einer Generalversammlung der Verein der Betriebskörperschaften (Gründung 2012) des Wiener Stadtwerkekonzerns ausgeweitet, der nun alle Wohlfahrtsmaßnahmen der Betriebskörperschaften, neben der VBk-WSK-Fahrzeuge (Bus, Pritsche, etc.), beinhaltet. Die drei Oppositionsmitglieder der "überparteilichen Plattform", bestehend aus Freiheitliche Arbeitnehmer, GLB und Puma, sind nun seit der Ausweitung, Mitglieder des Vorstandes.
Dieser Verein ist nun bevollmächtigt, Verträge über Aufstellungen von Kaffee-, Getränke- und Essensautomaten abzuwickeln. Es gibt keine speziellen Verträge von diversen Dienststellenobmännern mehr. Umsatzbeteiligungen werden nach Abrechnung der gesetzlichen Steuern, den neu gegründeten Sektionen des Vereins für soziale, kulturelle, und sportliche Zwecke zur Verfügung stehen.
Somit ist ein missbräuchlicher Umgang, wie in der Garage Leopoldau, zu 99% ausgeschlossen. Es sind bei Geldflüssen IMMER zwei Unterschriften nötig. Weiters werden neben der Prüfung der Rechnungsprüfern des Vereins, auch jederzeit zusätzliche Kassaprüfungen durch eine Wirtschaftskanzlei durchgeführt. Diese erstellt einen Jahresabschluss, bestehend aus einer Bilanz und einer Gewinn- und Verlustrechnung.
Blaue Dienststelle "Garage Leopoldau".
Somit kann man der Belegschaft der Garage Leopoldau noch einmal D A N K E N, dass sie Werner Stepanowsy und sein Freiheitliches Team zum Dienststellenobmann gewählt haben. Nachdem man die dortige FSG abgewählt und damit einen Machtwechsel möglich machte, konnte unser Werner Stepanowsky die Verträge und Kassastände einsehen. Wie in meinem Artikel "Einfach gut gelebt" berichtet, konnte der abgewählte Obmann keine Belege vorlegen, worauf die Freiheitlichen die Staatsanwaltschaft einschalteten. Weiters ist es Werner Stepanowsky im Zuge der Übernahme des neuen Vereins der Betriebskörperschaften gelungen, den alten unkooperativen Betreiber der Automaten in der Garage Leopoldau zu kündigen und durch einen neuen zu ersetzen.
Man kann was verändern, wenn man wirklich will.
Dieser Schritt war nötig, da zu dem alten Betreiber keine Vertrauensbasis bestand und auch nicht mehr aufzubauen war. Durch diese Maßnahmen profitieren jetzt endlich wieder die Bediensteten. Jetzt sind Wohlfahrtsmaßnamen auch in der Garage Leopldau durch den Dienststellenobmann wieder gegeben. Zur Erinnerung: als im Mai 2014 bei den Betriebsratswahlen diese Dienststelle von den Freiheitlichen erobert wurde, begann natürlich ein ROTES Mobbing, das teilweise auch heute noch anhält. So versucht man, dem neuen Dienststellenobmann die Arbeit so schwer wie möglich zu machen, denn man will ja nicht, dass der NEUE Erfolg bei der Vertretung der Bediensteten hat. Etwas ganz Wichtiges lehrt uns dieses Beispiel: korrupte Menschen gehören nicht unbedingt einem bestimmten Couleur an. Sie sind überall zu finden und sollten schnell entfernt werden. Wir Freiheitlichen Arbeitnehmer stehen zu den Arbeitnehmern und dafür stehe ich selbst mit meinen Namen. Ich bin seit 13 Jahren Zentral- und Betriebsratsmitglied und habe noch nie einen Cent dafür bekommen. Darum, wählt wie ihr denkt.
Alfred Krenek
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