Donaufelder Kreuz kehrt an seinen Ursprungsstandort zurück
Ein Stück Floridsdorfer Bezirksgeschichte wurde mit der Rückkehr des Donaufelder Kreuzes geschrieben.
FLORIDSDORF. 94 Jahre! So lange hat es gedauert, bis das sogenannte Do-naufelder Kreuz wieder feierlich an seinen Ursprungsort zurückgekehrt ist. Auf dem ehemaligen Gelände des Donaufelder Friedhofs, der von 1881–1903 an diesem Platz beheimatet war, ist das auffällige Friedhofskreuz einst gestanden.
Im Jahr 1923 wurde auf dem ehemaligen Friedhofsgelände ein öffentlicher Park errichtet. Damit verschwand auch das Kreuz. Dieses beherbergte der Orden der „Karmeliterinnen vom Göttlichen Herzen Jesu“ in seinem Klosterhof in der Töllergasse. Im Jahre 1955 wurde der Do-naufelder Park auf Hans-Hirsch-Park unbenannt. Diesen Namen trägt die öffentliche Parkanlage übrigens bis heute.
Geschichtsträchtiges Symbol
Auch im Klosterhof in der Töllergasse gab es zu dieser Zeit Veränderungen. Der Klosterhof wurde von den Ordensschwestern verkauft, weshalb auch ein neuer Platz für das geschichtsträchtige Friedshofskreuz der ehemaligen Gemeinde Donaufeld gefunden werden musste.
Am vergangenen Wochenende kehrte das Kreuz nun an seinen angestammten Platz zurück und bildet ab sofort einen Fixpunkt im Hans-Hirsch-Park. Der Leiter des Bezirksmuseums Floridsdorf, Bezirksrat Ferdinand Lesmeister: "Ich danke allen, die es ermöglicht haben, dass dieses Stück Floridsdorfer Bezirksgeschichte auch für die nächsten Generationen zugänglich und sichtbar gemacht wurde."
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