NEUER KRIMI
Autorin mordet sich durchs Mühlviertel
RIED IN DER RIEDMARK, BEZIRK FREISTADT. Auf den Bahngleisen der Summerauer Strecke von Linz nach Prag wird ein Rechtsanwalt tot aufgefunden. An Beinen und Armen wurde er an die Schienen gefesselt, bis der heranrasende Zug den Rest erledigte. Blöd nur, dass ausgerechnet der neunjährige Enkel von Chefinspektor Oskar Stern den abgetrennten Kopf der Leiche findet. Aber was hatte der Tote getan, dass er so einen theatralisch inszenierten Tod verdiente?
Die Frage wird im zweiten Band der Krimi-Serie "Mühlviertler Rache" von Eva Reichl aus Ried in der Riedmark (Bezirk Perg) beantwortet. Schauplätze des Buches, das am 10. Juli erscheint, sind Freistadt und Linz. Weil die Serie bei den Lesern so gut ankommt, hat Reichl auch schon die Bände drei und vier fertiggestellt. Darin wird in St. Oswald bei Freistadt und auf der Burgruine Reichenstein (Tragwein) ermittelt. "Ich morde mich quasi durch das Mühlviertel", sagt Reichl mit einem Schmunzeln.
Präsentiert wird die Neuerscheinung "Mühlviertler Rache" am Mittwoch, 4. September, im Brauhauskeller Freistadt und am Donnerstag, 19. September, im Pfarrsaal Bad Zell. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.