Heimatkunde im Mühlviertler Schlossmuseum
Asylwerber lernen die Geschichte des Mühlviertels kennen
„Ich hoffe, sie können mich ausreichend verstehen“, sorgte sich Juliane Peterbauer, als sie eine Gruppe von Asylwerbern, die in Wullowitz untergebracht sind, durch das Mühlviertler Schlossmuseum führt. Doch diese Sorge war unbegründet. Sehr interessiert verfolgten die Asylwerber aus Afghanistan die Führung durch die Geschichte der Umgebung von Freistadt. Die Idee dazu stammte von den freiwilligen Helfern aus Leopoldschlag, die immer wieder auf eine bestmögliche Integration der Asylwerber legen. Nach der Meinung ihres Betreuers, Mag. David Hostinar, gehört dazu auch das Kennenlernen der geschichtlichen Hintergründe der neuen Heimat. „Vieles von dem, was wir heute erfahren haben, ist in Afghanistan auch nicht anders“ war der Tenor der Gruppe, die vor allem darüber erstaunt war, dass der Friede in Österreich auch nicht immer selbstverständlich war.
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