Region Untere Feldaist
Bürgermeister-Quartett fordert Teststraße
PREGARTEN, HAGENBERG, WARTBERG, UNTERWEITERSDORF. Seit Montag dieser Woche ist für zahlreiche Geschäfte und körpernahe Dienstleistungen die Vorlage eines negativen Corona-Tests notwendig. Die Testmöglichkeiten sind jedoch auf sehr wenige Standorte begrenzt. In der "Region Untere Feldaist" (RUF) mit 15.000 Einwohnern, zahlreichen Arbeitsplätzen und Pendlern besteht der dringende Bedarf nach einer solchen Testmöglichkeit. Bereits seit Bekanntwerden der dauerhaften Teststraßen sind die vier Bürgermeister der Region mit der BH Freistadt und dem Land Oberösterreich im Gespräch, um nach einer Lösung für die belebte RUF-Region zu suchen.
Aktuelle Situation "unzumutbar"
Die Bürgermeister Fritz Robeischl (ÖVP) aus Pregarten und Günther Zillner (SPÖ) aus Unterweitersdorf sind sich einig: „Als einwohnerstärkste Region im Bezirk Freistadt brauchen wir unbedingt eine Testmöglichkeit, da es für viele – vor allem für nicht mobile Personen – unzumutbar ist, die Teststraßen in Bad Zell und Freistadt zu besuchen." Leider sei bis dato kein zufriedenstellendes Ergebnis gefunden worden und eine Teststraße in der Region sei nicht genehmigt worden. Auch die regionalen Apotheken hätten nicht die vorgegebenen Personal- und Raumressoucen, um die Tests anbieten zu können.
Bürgermeister bleiben am Ball
Die Bürgermeister David Bergsmann (ÖVP) aus Hagenberg und Dietmar Stegfellner (SPÖ) aus Wartberg schließen sich ihren Amtskollegen an: „Neben der Bevölkerung ist es auch für viele Betriebe ein unzumutbarer finanzieller Aufwand, die Mitarbeiter zu den Teststraßen zu schicken, wenn man bedenkt, dass hier zumindest 50 Minuten für Fahr- und Testzeit aufgewendet werden müssen." Alle vier Bürgermeister betonen, sich weiterhin für eine Teststraße in der Region einzusetzen und die Forderung durchzusetzen.
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