Michael Köhlmeier über Freistadt
"Das Außenherum ist so unfassbar hässlich"

Michael Köhlmeier in der ORF-Sendung "Stöckl" am 7. September. | Foto: Screenshot/ORF
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Hotelinvestor Dietmar Hehenberger ("Freigold") wurde kürzlich in den Oberösterreichischen Nachrichten mit folgenden Worten zitiert: "Als wir hierhergekommen sind, wussten viele ja gar nicht, wie man Tourismus buchstabiert." Jetzt legt der bekannte Schriftsteller Michael Köhlmeier noch ein Schäuferl nach.

FREISTADT. Freistadt-Bashing scheint gerade in Mode zu sein. Nach dem scherzhaft gemeinten Sager von Hotelinvestor Dietmar Hehenberger äußerte sich der Schriftsteller Michael Köhlmeier in der ORF-Sendung "Stöckl" vom 7. September durchaus ernst über die Bezirksstadt: "Der Mangel an Schönheit ist etwas, das uns krank macht, glaube ich. Man merkt es nicht. Es schleicht so rein. Aber ich war vor kurzem jetzt in – ich will jetzt keine Stadt in Verruf bringen – aber ich war vor kurzem in Freistadt. Und die alte Stadt ist so schön. Und das Außenherum ist so unfassbar hässlich, dass ich mir denke: Das muss die Menschen doch unglücklich machen.“ Köhlmeier war Anfang August im Rahmen einer Veranstaltungsreihe in der Messehalle Freistadt zu Gast, die von der Theaterzeit Freistadt in Kooperation mit dem deutschen Zimmertheater Rottweil umgesetzt wurde.

Gratzl: "Städtebauliche Fehler"

Freistadt Bürgermeister Christian Gratzl reagiert auf die Kritik des Schriftstellers durchaus mit Verständnis: "Herr Köhlmeier hat recht, dass städtebaulich in der Vergangenheit einiges schiefgegangen ist. Wir versuchen mit voller Kraft gegenzusteuern, haben ein professionelles Leerstandsmanagement und nehmen aktuell an einem Revitalisierungsprogramm teil. Wir arbeiten jeden Tag daran, unsere Stadt noch liebens- und lebenswerter zu machen.“ Doch auch außerhalb der Stadtmauern gebe es viele schöne Plätze. Gratzl lädt Köhlmeier ein, beispielsweise Spaziergänge im Thurytal oder im Bockauwald zu unternehmen.

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