Tod von Markus Egger
Enttäuscht über mediale Mutmaßungen
UNTERWEISSENBACH. Nach dem Tod von Markus Egger wurde und wird in nationalen Medien darüber spekuliert, dass sich der Unterweißenbacher Modeunternehmer bei einer "Corona-Party" in Kapstadt (Südafrika) mit einem mutierten Stamm des Sars-CoV-2 angesteckt haben könnte. "Es fällt uns schwer zu verstehen, dass Medien ohne Grundlage oder Rückfrage solche Vermutungen in den Raum stellen", zeigen sich die Hinterbliebenen enttäuscht.
"Nicht mehr nachvollziehbar"
Es sei nicht mehr nachvollziehbar, wann und wo sich Markus Egger angesteckt habe. Zudem ist der Familie unbekannt, mit welchem Stamm des Sars-CoV-2 der zweifache Familienvater infiziert war. "Die Situation selbst ist schlimm genug. Der Tod ist einer der schlimmsten Schicksalsschläge, der unsere Familie je getroffen hat. Wir sind tief betroffen", heißt es in einer Stellungnahme.
Überstellung der Urne
Aktuell befindet sich eine Delegation der Familie nach wie vor in Südafrika, um die Überstellung der Urne zu organisieren. Aufgrund der Einreisebestimmungen nach Österreich wird dies noch einige Zeit in Anspruch nehmen. "Wir danken an dieser Stelle der österreichischen Botschaft, die uns sehr gut unterstützt", sagt die Familie Egger.
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