Aus vier mach eins
Feuerwehrfusion in Leopoldschlag fixiert
Um schlagkräftiger zu sein, gehen die vier Feuerwehren Markt Leopoldschlag, Dorf Leopoldschlag, Mardetschlag und Wullowitz eine "Ehe" ein.
LEOPOLDSCHLAG. Am Samstag fand in Leopoldschlag die große Abstimmung statt. Alle aktiven Mitglieder der vier Feuerwehren (Markt Leopoldschlag, Mardetschlag, Dorf Leopoldschlag und Wullowitz) waren aufgerufen, ihr Votum für oder gegen eine Fusion abzugeben. "Das Ergebnis war eindeutiger als gedacht", freut sich Bürgermeisterin Anita Gstöttenmayr. Dorf Leopoldschlag ist zu 100 Prozent für eine Fusion, Markt Leopolschlag zu 98 Prozent, Wullowitz zu 89 Prozent und Mardetschlag zu 75 Prozent.
Die Einsatzzentrale der neuen Feuerwehr wird sich am Standort der FF Markt Leopoldschlag befinden. Dort wird es einen Zubau geben, informiert Patrick Hoffelner. Der 36-Jährige ist nicht nur Kommandant der FF Markt Leopoldschlag, sondern auch interimistischer Leiter der neuen FF Leopoldschlag. Die Zeughäuser in Dorf Leopoldschlag und Mardetschlag werden laut Bürgermeisterin Anita Gstöttenmayr veräußert: "Das Geld aus den Erlösen wird in den Umbau des Feuerwehrhauses in Leopoldschlag investiert." Das Zeughaus in Wullowitz bleibt in Gemeindebesitz.
Hintergrund der Fusion ist die Tatsache, dass die Feuerwehren keine Garantie abgeben konnten, ständig einsatzbereit zu sein. "Mit der Bundesstraße haben wir eine Verkehrsverbindung, auf der sich immer sehr viel tut", sagt Gstöttenmayr. "Dazu braucht es ein schlagkräftiges Team." Sie ist überzeugt davon, dass sich die neue FF Leopoldschlag super entwickeln werde. Auch Patrick Hoffelner ist voller Zuversicht: "Jetzt geht’s mit großem Eifer voran!" Die Formalitäten, was die Fusion betrifft, sollten in drei bis vier Wochen erledigt sein.
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