Geld für Kriegsgräberfürsorge gespendet
FREISTADT. Die Österreicher sind hilfsbereit. Diese Erfahrung machte das Österreichische Schwarze Kreuz (ÖSK) auch heuer wieder bei der traditionellen Allerheiligen-Spendenaktion. Tüchtige Ortsobmänner und viele ehrenamtlich tätige Mitarbeiter waren unterwegs, um für die Kriegsgräberfürsorge Geld zu sammeln.
Im Bezirk Freistadt, wo Johann Wirtl das ÖSK leitet, werden ebenfalls zahlreiche Kriegsgräber mit den Spendengeldern gepflegt und erhalten. In der Stadt Freistadt befindet sich der große Sammelfriedhof mit 388 Soldaten des Ersten, 2365 Zivilisten und Gefallenen aus 14 Nationen des Zweiten Weltkrieges im Tal der Jaunitz. 124 Zivilisten und Gefallene sind im Ehrenteil des Stadtfriedhofes Pregarten beigesetzt. Weitere Gräber für Kriegstote gibt es in Wartberg, Liebenau, Neumarkt und Hagenberg. "Ihnen ist laut Staatsvertrag das dauernde Ruherecht gesichert", sagt Wirtl. "Aufsicht und Pflege sind daher unser ständiger Auftrag." Überprüft wird die Verwendung der Gelder durch das Amt der Oö. Landesregierung.
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