FREIBÄDER
Gemeinden bereiten sich auf Badesaison vor

Bereiten die Badesaison in Pregarten vor (von links): Vizebürgermeister Fritz Robeischl und Bürgermeister Anton Scheuwimmer.
 | Foto: ÖVP Pregarten
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PREGARTEN, NEUMARKT. Für 29. Mai hat die Bundesregierung die Öffnung der Bäder angekündigt. Auch wenn noch keine offiziellen Regelungen bekannt sind, rüsten sich die Bäder im Bezirk Freistadt für den Start. Wir haben uns in Pregarten und Neumarkt umgehört.

In Pregarten war die Öffnung des Freibades für den 9. Mai geplant. Aufgrund von Covid-19 musste dieser Zeitplan allerdings angepasst werden. „Wir bereiten uns gewissenhaft auf die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen vor und werden – sofern wir das offizielle „Go“ erhalten – am 29. Mai aufsperren“, sagt Vizebürgermeister Fritz Robeischl, in dessen Ressort der Badebetrieb fällt. „Unsere Mitarbeiter haben trotz der unklaren Situation mit großem Engagement den Frühjahrsputz durchgeführt. Bei der Reinigung der Becken hat heuer auch das Personal unserer Schulküche mitgeholfen“. Die für heuer geplante Erhöhung der Saisonkartenpreise wurde ausgesetzt. Für Saisonkarten gelten somit auch weiterhin die Preise der Saison 2018. Jedenfalls zu rechnen ist zum Saisonstart mit einer Limitierung der erlaubten Personenanzahl im Bad. Für die erste Phase wird von einer erforderlichen Liegefläche von 20 Quadratmetern pro Person ausgegangen.

Auf eine positive Neuerung dürfen sich übrigens die jüngsten Badegäste freuen: Aus dem Erlös des Benefizfußballspiels („El Clásico“) haben die Feuerwehr und der Musikverein Pregarten ein Kleinkinderspielgerät für das Freibad angekauft. Das Gerät wurde zeitgerecht vor dem Start der Saison von den Badewärtern montiert. Auch die Freibadpächter Veronika und Roland Pillmayr haben die vergangenen Monate zur Verbesserung der gastronomischen Infrastruktur genutzt. Mit einer neuen "Beach Bar" bieten sie ihren Gästen ein zusätzliches Highlight im Sun-Island-Freibadbuffet.

Optimismus auch in Neumarkt

Auch in Neumarkt sind die Gemeindeverantwortlichen optimistisch, dass das Freibad am 29. Mai seinen Betrieb aufnehmen kann. "Die diesjährige Badesaison wird coronabbedingt allerdings etwas anders ausfallen als gewohnt", sagt Bürgermeister Christian Denkmaier. "Das Badevergnügen sollte aber trotz Abstandsvorgaben und Vorsichtsmaßnahmen ungetrübt sein." Im Normalfall werde das Freibad allen Badegästen ausreichend Platz bieten. Da es aber an heißen Wochenend-Badetagen zu großem Andrang kommen könnte, werden an diesen Ausnahme-Tagen nur wenige Tageskarten vor 13.30 Uhr angeboten. "Bis 13.30 Uhr genießen Saison- und Familienkarteninhaber gleichsam Vorrang", sagt Denkmaier. Zur Sicherstellung der rechtlichen Vorgaben stellt die Gemeinde an allen Badetagen mit größerem Besucher-Andrang eine „Extra-Aufsichtsperson“, die sich um die Einhaltung der Sicherheitsabstände auf der Liegewiese und im Schwimmbecken kümmert. Gesucht werden Honorarkräfte ab 19 Jahren mit "kommunikativer Kompetenz".

Ab sofort können am Gemeindeamt Familien- und Saisonkarten erworben beziehungsweise reserviert werden. Die Anzahl ist limitiert, damit an gut frequentierten Badetagen die Abstandsbestimmungen eingehalten werden können. "Sollten sich die Bestimmungen ändern, werden wir natürlich reagieren", sagt der Bürgermeister. Familienkarten- bzw. Saisonkarteninhaber haben jedenfalls die Sicherheit, dass sie an jedem Badetag garantiert Einlass erhalten, sofern sie bis 13.30 Uhr im Freibad eintreffen. Wichtig: Kinder unter zehn Jahren dürfen in Anbetracht der besonderen Umstände heuer nicht alleine ins Freibad gehen.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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