Junge Gemeinde: Trio freut sich über Auszeichnung

Von links: Landeshauptmann Thomas Stelzer, Margit Traschl (Kefermarkt), Claudia Rechberger (Hirschbach) und Johannes Gradl (Schönau). | Foto: Land OÖ/Liedl
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HIRSCHBACH, KEFERMARKT, SCHÖNAU. Unter den 60 oberösterreichischen Gemeinden, denen die Auszeichnung "Junge Gemeinde" verliehen wurde, befindet sich mit Hirschbach, Kefermarkt und Schönau auch ein Trio aus dem Bezirk Freistadt. "Durch die Miteinbeziehung der jungen Menschen profitieren nicht nur die Jugendlichen selbst, sondern auf vielfältige Weise auch die Gemeinden", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.

In Hirschbach wird für Kinder und Jugendliche allerhand geboten. Für die ganz Kleinen gibt es einen attraktiven Wikingerspielplatz, der erst vor ein paar Jahren neu errichtet wurde. Jugendliche haben die Möglichkeit, jeden Samstag mit Freunden im Jugendtreff Zeit zu verbringen, wo sich ausgebildete Betreuer ein abwechslungsreiches Programm überlegen und auch für die Anliegen der jungen Erwachsenen ein offenes Ohr haben. Damit die Jugendlichen auch an den Wochenenden sicher nach Hause kommen, wurde das Jugendtaxi ins Leben gerufen.

Ein Jugendtaxi gibt es auch in Schönau, dazu die Vorzüge des Semestertickets. Ausgezeichnet wurde die Gemeinde aber in erster Linie aufgrund ihres ausgiebigen Ferienprogrammes, das in Kooperation mit dem Kultur- und Fotoklub erstellt wurde.

Kefermarkt ist die dritte "Junge Gemeinde" im Bezirk Freistadt. Dort wurde eine eigene Jugendgemeinderätin installiert. Es finden regelmäßige Treffen mit den Leitern des Jugendzentrums und Bürgermeister Herbert Brandstötter statt. Ein großes Projekt war die Umsetzung eines eigenen Funcourtplatzes. "Dieser ist mittlerweile zu einem beliebten Treffpunkt für die Kefermarkter Jugendlichen geworden", sagt Brandstötter. Darüber hinaus wurden Präventionsveranstaltungen zu den Themen Sicherheit im Umgang mit digitalen Medien, Cybermobbing und Kindesmissbrauch durchgeführt.

Von links: Landeshauptmann Thomas Stelzer, Margit Traschl (Kefermarkt), Claudia Rechberger (Hirschbach) und Johannes Gradl (Schönau). | Foto: Land OÖ/Liedl
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