"Kleines Café am Weg" entwickelte sich prächtig
UNTERWEISSENBACH. Seit einem Jahr bietet das an die Lebenshilfe-Werkstätte angeschlossene „Kleine Café am Weg“ Erfrischungen und Imbisse an. Die Kaffeehausgruppe der Werkstätte bewirtet die Gäste mit Leidenschaft und freut sich über zahlreiche Besucher und nette Begegnungen. Die Sitzplätze wurden daher noch erweitert.
„Unser Café hat sich besser entwickelt als erwartet", sagt Michaela Furtlehner, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Sabine Dober die Idee für das Lokal hatte. "Wir sind mit den Besucherzahlen zufrieden, freuen uns aber noch mehr darüber, dass im und um das Café Beschäftigungsmöglichkeiten entstanden sind, die unsere Klienten mit Leidenschaft ausführen."
Peter Grufeneder ist etwa dafür verantwortlich, dass der Gastgarten tiptop ist, Johannes Schinninger liebt es, mit den Gästen zu plaudern und übernimmt den Abwasch, Greti Tober bügelt die Tischtücher und Barbara Traxler ist trotz anfänglicher Schwierigkeiten sicher im Servieren. Vier Klienten der Lebenshilfe sind mittlerweile fix in der kürzlich neu gegründeten „Kaffeehausgruppe“ und backen gemeinsam mit der Lebenshilfe-Mitarbeiterin und gelernten Konditorin Christina Schwab auch die Mehlspeisen für das Café.
So mancher Wanderer am Johannesweg macht zur Stärkung im "Kleinen Café am Weg" halt, besonders beliebt ist das Lokal aber als Frühstückscafé. „Gäste aus Unterweißenbach und den umliegenden Gemeinden reservieren gerne bei uns für ein Frühstück. Wir hatten auch schon Geburtstagsfeiern bei uns und unsere Gutscheine sind beliebte Geschenkideen. Die Jausenplatte, die wir nachmittags anbieten, sollte allerdings noch bekannter werden“, erklärt Sabine Dober, die Leiterin des Cafés.
Aufgrund der guten Resonanz der Bevölkerung wurde die Terrasse um sechs Sitzplätze erweitert. Insgesamt 32 Sitzplätze – 16 davon im Innenbereich – bietet das Café der Lebenshilfe nun. „Unsere Klienten und Mitarbeiter haben eine große Freude und das spüren die Gäste. Unser Haus ist dadurch offener geworden und wir schätzen den Austausch mit unseren Gästen“, freut sich Angela Wirrer, die Leiterin der Lebenshilfe-Werkstätte. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Die in der Werkstätte handgefertigten Produkte und Geschenkideen konnten ihren Absatz steigen, da sie gerne von den Gästen des Cafés erworben werden.
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