Lichterkette, Eisregen und starke Reden
FREISTADT. Trotz Eisregens kamen mehr als 400 Teilnehmer zur zweiten Lichterkette der unabhängigen Plattform "Für Kultur und Menschlichkeit". Mit der ehemaligen ORF-Journalistin Susanne Scholl („Omas gegen rechts“) und dem Religionslehrer und Kabarettisten Ernst Aigner aus Freistadt waren heuer prominente Personen bereit, ihre Stimme am Podium zu erheben.
Ganz besonders beeindruckend war die Rede von Aigner, der an diesem Abend sehr ernste Töne anschlug. Der spürbare Rechtsruck und das Abhandenkommen christlich-sozialer Werte bereiten ihm große Sorge: „Wir müssen wachsam sein, aber dürfen nicht verkrampfen. Wir sollen locker bleiben, aber nicht lockerlassen", sagte Aigner.
Die „Plattform für Kultur und Menschlichkeit“ ist sich sicher, dass es auch in naher Zukunft noch viel zu tun gibt. Deshalb laden die Verantwortlichen zu einem offenen Treffen für alle Interessierten am Mittwoch, 16. Jänner, 18 Uhr, in die Räumlichkeiten der Volkshilfe Freistadt ein. Kontakt: kultur.und.menschlichkeit@gmail.com
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