Mühlviertler Alm packt die Zukunft an
- Wer Ideen hat, soll sie auch formulieren - so wie Alois Reithmayr und Bettina Rockenschaub.
- Foto: MVA
- hochgeladen von Roland Wolf
KALTENBERG. Angeregt durch die vorgegebenen acht Themen des Zukunftsbuches 2020 diskutierten die 65 Teilnehmer des Zukunftsforums in Kaltenberg Ziele und Maßnahmen, die in den nächsten Jahren auf der Mühlviertler Alm verfolgt werden sollen. Die verstärkte Kooperation in und außerhalb der Region - vom Zusammenhalt zwischen den Generationen bis hin zur Vernetzung persönlicher Talente in der regionalen Entwicklung - wird in Zukunft groß geschrieben. Neue Formen der Landwirtschaft, die Vermarktung der Mühlviertler Alm über ihre typischen Produkte (z. B. Weidegans oder Ochs) sowie die Nahversorgung gehören ebenfalls zu wichtigen Themen.
Forciert werden soll auch der Ausbau der E-Mobilität zur Schonung der Ressourcen. Eine gesunde Region ist attraktiv für die Einheimischen und die Gäste. Dazu zählen die Belebung der Ortskerne sowie sanfte touristische Angebote. Die Stärkung der Jugendlichen in ihrer Potenzialentfaltung und in ihren Stärken hat in den nächsten Jahren hohe Priorität.
Damit die vielen Ziele auf der Mühlviertler Alm auch umgesetzt werden können, braucht es in der Zukunft viel Engagement der Bürger. "Tu was, dann tut sich was" ist der Titel des Sozialfestivals 2013, das auf der Mühlviertler Alm ausgetragen wird. Die Bevölkerung ist eingeladen, Projektideen unterschiedlicher Art einzureichen. Kleine, innovative Projekte sind erwünscht, die das bessere Miteinander, mehr Menschlichkeit und eine höhere Lebensqualität fördern.
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