Öffentlicher Verkehr: Nachbesserungen in Aussicht gestellt

Mit der Eröffnung der S 10 hat sich die Situation für die Neumarkter Pendler, die den Öffentlichen Verkehr bevorzugen, verschlechtert. | Foto: KK
  • Mit der Eröffnung der S 10 hat sich die Situation für die Neumarkter Pendler, die den Öffentlichen Verkehr bevorzugen, verschlechtert.
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  • hochgeladen von Roland Wolf

NEUMARKT. Am 8. Jänner forderten Bürgermeister Christian Denkmaier und Amtsleiter Hans Winkler bei einem Termin mit den Verantwortlichen des Landes OÖ abermals die „pendlerfreundlichere Postbusse-Fahrplangestaltung für Neumarkt, Matzelsdorf und Götschka“ ein. Des Weiteren deponierten die Neumarkter Gemeindeverantwortlichen bei diesem Runden Tisch nachdrücklich den Wunsch nach einer „frühzeitigen Einbindung von Pendlern und Gemeindevertretern bei beabsichtigten Fahrplanänderungen“.

"Die Vertreter des Verkehrsverbundes und des Landes OÖ waren zwar nicht bereit, bei diesem Treffen konkrete Fahrplanänderungen in Aussicht zu stellen", sagt Denkmaier. "Immerhin gab es aber die verbindliche Zusage, dass bis spätestens Mitte Februar 2016 Nachbesserungen bei der Fahrplangestaltung präsentiert werden." Insbesondere bei der gestrichenen 6-Uhr-Verbindung, die bislang von Pendlern aus Neumarkt, Matzelsdorf und Götschka besonders intensiv genutzt worden war, zeichnet sich eine Lösung im Interesse der Betroffenen ab.

Unterstützung von SPÖ-Bundesrat
Bundesrat Michael Lindner (SPÖ) unterstützt seinen Parteifreund Denkmaier bei dessen Initiative, die öffentliche Verkehrsanbindung entlang der S 10 nicht zu verschlechtern: „Wir müssen mittel- und langfristig mehr Menschen zu öffentlichen Verkehrsmitteln bringen. Das geht nur mit besseren und nicht mit schlechteren Verkehrsverbindungen." Die Verschlechterungen einzelner Verbindungen seien daher nicht zu akzeptieren. "Verkehrs-Landesrat Steinkellner ist jetzt gefordert, diese Verschlechterungen in Abstimmung mit den betroffenen Gemeinden wieder rückgängig zu machen."

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