OÖ Zivilschutz legt Schwerpunkte für das Jahr 2017 fest
FREISTADT. Bei der Zivilschutz-Bezirkskonferenz von Freistadt informierte OÖ Zivilschutz-Bezirksleiter Ewald Niederberger gemeinsam mit Zivilschutz-Landesgeschäftsführer Josef Lindner über die Arbeitsschwerpunkte des Bezirkes. Die erfolgreiche Kinderwarnwestenaktion für die Schulanfänger wird auch dieses Jahr durchgeführt. Außerdem werden im Rahmen von Vorträgen, Ausstellungen und Zivilschutztagen Selbstschutztipps an Interessierte weitergegeben. Und auch die Kooperation zwischen der Polizei und dem Zivilschutz beim Projekt „Gemeinsam.sicher“ war ein Thema bei der Konferenz.
Blackout-Podiumsdiskussion
Es fand bereits eine Podiumsdiskussion zum Thema "Blackout" im Salzhof statt. Dabei informierten Vertreter der Einsatzorganisationen und des Zivilschutzes über die möglichen Ursachen und weitreichenden Folgen eines solchen großflächigen, überregionalen Stromausfalles und gaben Tipps zur Eigenvorsorge. „Wer auf einen Blackout gut vorbereitet ist, kann mit nahezu jeder Krise umgehen", erklärt OÖ Zivilschutz-Geschäftsführer Josef Lindner. "Wichtig sind ein ausreichender Lebensmittel- und Getränkevorrat und technische Hilfsmittel wie ein Notfallradio oder eine Ersatzbeleuchtung."
Der OÖ Zivilschutz
Das Ziel des OÖ Zivilschutzes ist, den Bürgern Gefahren aufzuzeigen und sie bei der Vorbereitung für einen krisenfesten Haushalt mit hilfreichen Tipps zu unterstützen. Die dabei empfohlenen Selbstschutzmaßnahmen helfen, Gefahren der verschiedensten Art zu vermeiden, die Zeit bis zum Eintreffen der Einsatzorganisationen zu überbrücken sowie Katastrophen- und Krisenfälle möglichst unbeschadet zu überstehen.
Nähere Informationen gibt es unter www.zivilschutz-ooe.at
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