Florian Grugl
"Starkes Image für die Stadt Pregarten schaffen"

Florian Grugl | Foto: ÖVP

PREGARTEN. Die Stadtgemeinde Pregarten hat einen neuen Ausschuss installiert. Er nennt sich "Digitalisierung und Stadtmarketing" und wird von Florian Grugl geleitet. Der Parteiobmann und Fraktionschef der ÖVP Pregarten ist beruflich in der Landes-ÖVP für Marketing und Kampagnen zuständig. Wir haben den 42-jährigen Familienvater (verheiratet, zwei Söhne) aus Kriechmayrdorf zum Interview gebeten.

Herr Grugl, warum hat sich die Stadt Pregarten dazu entschieden, einen Ausschuss für „Digitalisierung und Stadtmarketing“ zu installieren?
In der neuen Gemeinderatsperiode soll die Stadt wie bisher souverän verwaltet, aber vor allem auch innovativ und modern gestaltet werden. Und das in wichtigen Zukunftsfeldern wie der Zentrumsbelebung, der Stärkung von Einzelhandel, Wirtschaft und Tourismus oder im Bereich der Digitalisierung. Für die Bearbeitung dieser umfassenden Aufgabengebiete war schnell klar, dass dies in einem eigenen Ausschuss erfolgen muss, der alle wesentlichen Bereiche, Akteure und Institutionen vernetzt und so die Kräfte dafür bündelt.

Was soll im Bereich "Digitalisierung" geschehen?
Zunächst wollen wir uns ansehen, wie die Stadt als Behörde derzeit mit den Bürgern bzw. der Wirtschaft interagiert und wo „Digitale Transformation“ sinnvoll stattfinden und ergänzen kann. Das umfasst die Bereiche Information, Kommunikation sowie Transaktionen. Das heißt, es geht zum Beispiel um papierlose Amtswege wie Zahlungen, Bearbeitungen oder Zustellungen. Darüber hinaus wollen wir uns auch interne Prozesse in der Stadtgemeinde ansehen, die durch Digitalisierung vereinfacht und somit effizienter gestaltet werden können. Als unmittelbare Nachbargemeinde von Hagenberg wollen wir das dortige Know-how und die IT-Expertise für unsere Vorhaben entsprechend nutzen.

Und was wird im "Stadtmarketing" passieren?
Hauptziel ist es, die Attraktivität Pregartens als Wirtschafts-, Wohn- und Einkaufsort sowie touristische Destination zu steigern. Mit der Neugestaltung des Stadtplatzes beginnt gerade ein absolut zentrales Projekt, das höhere Frequenz und Kaufkraft im Zentrum bringen soll. Das Stadtmarketing will unter anderem durch Standortmarketing, Leerflächenmanagement und Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Begonnen wurde in der vergangenen Periode auch bereits mit einem Markenprozess, der nun weitergeführt und zu einem Ergebnis gebracht werden soll. Hier geht es nicht nur um ein „Branding“ oder eine Marke, sondern um eine bessere Wahrnehmung der Qualitäten unserer Stadt. Wir wollen ein starkes Image unserer Stadt prägen und eine eigene Identität schaffen, die auch gelebt wird – so soll auch der überregionale Bekanntheitsgrad Pregartens weiter erhöht werden.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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