WSA LIEBENAU
Trotz des milden Winters eine super Bilanz
LIEBENAU. Auch in ihrer mittlerweile neunten Saison kann die Wintersportarena Liebenau wieder mit beeindruckenden Zahlen aufwarten – und das obwohl der Winter 2019/20 ja ziemlich ausließ. "Wir hatten wieder mehr als 100 Betriebstage", berichtet Geschäftsführer Andreas Hennerbichler jun. "Bis auf zwei Tage Regenwetter lief der Lift von 6. Dezember bis 12. März durch."
Lift hatte ab 6.30 Uhr offen
Um den Andrang bewältigen zu können, sperrte der Lift am Pfarrerberg an bestimmten Tagen bereits um 6.30 Uhr in der Früh auf. "Damit konnten Vereinsgruppen ungestört trainieren", sagt Hennerbichler. Mehr als 20 Gruppen – vom Böhmerwald bis zum Strudengau – nutzten die optimalen Verhältnisse in Liebenau für ihre Zwecke. Tagsüber gingen dann Kinder- und Vereinsskikurse über die Bühne. "Rund 1.000 Kinder haben heuer bei uns das Skifahren erlernt", freut sich der Geschäftsführer. Als stressigste Zeit bezeichnet er die Weihnachtsferien, in denen sowohl die Lifte als auch das Personal an ihre Grenzen stießen.
Wermutstropfen Langlaufen
Einziger Wermutstropfen in dieser milden Wintersaison: der Langlauf! Nur an vier Tagen konnten die Loipen genutzt werden. "Aber wir haben Pläne, wie wir einen sicheren Langlaufwinter garantieren können", sagt Hennerbichler. Sein Dank gilt den acht Mitarbeitern, die wieder wahre Wunder vollbracht haben und natürlich den zahlreichen Sponsoren, ohne die der Betrieb nicht in diesem Umfang möglich wäre.
Alle Fotos: WSA Liebenau
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